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Mirko Slomka wechselte mit Adrian Nikci den Schützen des Ausgleichstreffers ein
Mirko Slomka wechselte mit Adrian Nikci den Schützen des Ausgleichstreffers ein

"Der Wechsel war risikoreich"

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München - 96-Coach Mirko Slomka freut sich über einen Joker, sein Gegenüber Huub Stevens moniert die schwache Chancenverwertung. Trotz eines klaren Siegs in Fürth ist Trainer Jupp Heynckes nicht ganz zufrieden mit dem Auftreten seiner Münchner Bayern. Hoffenheims Markus Babbel blickt mit zwei sehr unterschiedlichen Sichtweisen aufs das Spiel seiner Mannschaft. bundesliga.de hat die Trainerstimmen zum Spieltag.

Hannover 96 - FC Schalke 04 2:2 (1:0)

Trainer Mirko Slomka (Hannover 96): Ich freue mich für Adrian Nikci. Eigentlich war der Wechsel risikoreich. Und ich habe mich gefreut, dass die Mannschaft zurückgekommen ist. Schalke ist heute sehr dominant aufgetreten. Deshalb können wir froh über den Punktgewinn sein.

Trainer Huub Stevens (Schalke 04): Wir haben ein gutes Spiel absolviert, uns aber nicht belohnt. Wir haben viele Chancen nicht genutzt. Beim zweiten Tor haben wir dem Gegner zu viel Raum gelassen, das darf im Profifußball nicht passieren.


SpVgg Greuther Fürth - FC Bayern München 0:3 (0:1)


Trainer Mike Büskens (SpVgg Greuther Fürth): Wir haben uns speziell in der ersten Halbzeit als Team sehr, sehr gut präsentiert und dem deutschen Rekordmeister nur selten die Möglichkeit gegeben, seine Möglichkeiten umzusetzen. Wir standen sehr kompakt, haben Druck auf den Ballführenden ausgeübt und hatten einige Halbchancen - doch dann kam die 43. Minute. Nach dem 0:1 war es sehr schwer gegen die Bayern, gegen diese internationale Spitzenmannschaft, die haben dann den Ball schön laufen lassen.

Trainer Jupp Heynckes (Bayern München): In der ersten Halbzeit gab es in unserem Spiel keine Überraschungsmomente und keine Tempowechsel. Das haben wir in der zweiten Halbzeit wesentlich besser gemacht, da haben wir sehr souverän, sehr clever und sehr klug gespielt. Wir haben wie schon im Supercup und im Pokal gesehen, dass die Mannschaft sehr gut vorbereitet ist. Die Mannschaft hat demonstriert, dass wir in dieser Saison erfolgreicher sein wollen.


VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg 0:1 (0:0)

Trainer Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): Wolfsburg ist sicherlich ein Team, das mit seiner Klasse und vor allem seiner Power vorne reingehört. So eine Situation hatte Vedad Ibisevic noch nicht. Bislang hat er bei uns eine tolle Geschichte geschrieben.

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): Wir hatten in der ersten Halbzeit gute Aktionen und haben gezeigt, dass wir uns im Vergleich zur letzten Saison in der Offensive deutlich verbessert haben. Nach dem Seitenwechsel hatte ich mehr Angst, das Spiel zu verlieren, weil Stuttgart zu mehr Aktionen gekommen ist.


Eintracht Frankfurt - Bayer 04 Leverkusen 2:1 (0:1)


Trainer Armin Veh (Eintracht Frankfurt): Das war ein sehr interessantes Spiel. In der ersten Halbzeit haben wir nie aufgegeben und richtig tolle Moral gezeigt. Das war eine klasse Leistung meiner Mannschaft, auch wenn wir mehr Chancen zugelassen haben, als wir normalerweise zulassen dürfen. Und wir hatten eine tolle Unterstützung.

Trainer Sascha Lewandowski (Bayer Leverkusen): Es ist natürlich unheimlich schwer, das Spiel kurz danach sauber zu analysieren. Wenn man sieht, wie viel sich die Truppe vorgenommen hat, wie gallig sie war, dann liegt die Vermutung nahe, dass sie übereifrig geworden ist. Über die 90 Minuten hat uns die Ruhe und Abgeklärtheit gefehlt. Das war das Manko.


Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim 2:1 (1:0)


Trainer Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach): Der Sieg ist eine große Erleichterung für uns, es war sehr schwer. Wir haben gut angefangen und hatten ein wenig Mühe, die Lücke zu finden. Manchmal war zu wenig Tempo im Spiel. Wir haben probiert, das 2:0 zu machen, aber wir hatten wenige klare Torchancen. Nach dem Ausgleich war es schwer, trotzdem haben wir es weiter probiert. Hoffenheim war bei Kontern extrem gefährlich.

Trainer Markus Babbel (1899 Hoffenheim): Ich muss das Spiel in zwei Teile fassen. Das Ergebnis ist enttäuschend, aber die Spielart war sehr gut. Wir haben sehr gut verteidigt und die Räume eng gemacht. Wir waren aggressiv und lauffreudig. Wir haben gut gestanden und aus dem Spiel heraus keine Torchance zugelassen, wenn man die letzten fünf Minuten ausnimmt. Leider haben zwei Standardsituationen dazu geführt, dass wir mit leeren Händen dastehen.


Sport-Club Freiburg - 1. FSV Mainz 05 1:1 (0:0)


Trainer Christian Streich (SC Freiburg): Die ersten zehn Minuten waren wir eigentlich ganz gut im Spiel, dann hat Mainz die Partie besser in den Griff bekommen. Da sind wir zum Glück nicht in Rückstand geraten. Nach der Pause war die Partie dann offener. Das 1:1 ist verdient. Aber wenn man in Führung, ärgert man sich natürlich, wenn man das Spiel nicht gewinnt.

Trainer Thomas Tuchel (1. FSV Mainz 05): Ich kann den Punkt wertschätzen, aber mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, bin ich nicht zufrieden. Wir hatten hochkarätige Chancen, in Führung zu gehen und haben sie nicht genutzt. Dann kommen wir unorganisiert aus der Halbzeit und geraten in Rückstand. Wir fighten uns zwar zurück, hatten aber im zweiten Durchgang nicht mehr so zwingenden Torchancen. Wir können mit dem Punkt leben, auch wenn für uns mehr drin gewesen wäre.


FC Augsburg - Fortuna Düsseldorf 0:2 (0:0)


Trainer Markus Weinzierl (FC Augsburg): Die Niederlage ist sehr, sehr bitter für uns. Wir haben nicht die Leistung gebracht, die wir bringen können. Dennoch hätten wir das Spiel nicht verlieren dürfen. Wir hatten nach einer Stunde die große Chance zur Führung, laufen dann in einen Konter und am Ende noch in einen zweiten. Dani Schahin braucht nur eine Chance für ein Tor, das nenne ich Effektivität. Die hat uns heute gefehlt.

Trainer Norbert Meier (Fortuna Düsseldorf): Wir sind sehr glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben. Man darf nicht vergessen, dass in dieser neuformierten Mannschaften die Automatismen noch nicht da sein können. In der ersten Halbzeit haben wir, vorsichtig gesagt, sehr, sehr schüchtern gespielt. Schon da haben wir aber nicht viel zugelassen. Sehr positiv war, dass wir eine gute Ordnung hatten.


Hamburger SV - 1. FC Nürnberg 0:1 (0:0)


Trainer Thorsten Fink (Hamburger SV): Wir hätten in Führung gehen müssen, haben ordentlich gekämpft, aber beim Spielerischen haben wir noch deutliches Steigerungspotenzial. Die letzte Überzeugung fehlt, daran müssen wir arbeiten. Ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft das Zeug hat, nicht im Abstiegskampf zu stecken.

Trainer Dieter Hecking (1. FC Nürnberg): Ich bin glücklich über die drei Punkte, wir hatten uns viel vorgenommen und wollten - ganz ehrlich gesagt - auch auf Sieg spielen. Am Ende hatten wir auch das nötige Glück auf unserer Seite. Wir sind der verdiente Sieger.


Borussia Dortmund - SV Werder Bremen 2:1 (1:0)

Trainer Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): Wir haben eine gute Anfangsphase gehabt und uns danach nach der Führung sehr schwer getan. Wir wussten aber, dass es heute nicht von alleine läuft und wir noch einiges tun müssen. Ich war mit einigen Dingen zufrieden, aber mit einigen auch noch nicht. Wir haben 14 Wochen kein richtiges Pflichtspiel gehabt, das merkt man. Von daher bin ich zufrieden.

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): Wir waren ein sehr schöner Gast und haben die Punkte da gelassen. Darüber ärgern wir uns. Was meine Mannschaft heute gezeigt hat, war gut. Leider schaffen wir es aber nicht, etwas mitzunehmen. Das ist sehr schade.