Die BVB-Innenverteidiger Mats Hummels (l.) und Felipe Santana im Spiel gegen Kaiserslautern
Die BVB-Innenverteidiger Mats Hummels (l.) und Felipe Santana im Spiel gegen Kaiserslautern

Der durchschnittliche Innenverteidiger

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München - Sie sind zweikampferprobt, robust, kopfballstark und nicht selten Türme in der Schlacht - die Innenverteidiger der beiden deutschen Eliteligen. Doch während die kämpferischen Tugenden in der Ära der Förster-Brüder, eines Jürgen Kohler oder Uwe Bindewald deutlich überwogen, ist das Aufgabengebiet des modernen Abwehrchefs im Laufe der Zeit gewachsen.

Holger Badstuber, Mats Hummels und Co. sind nicht mehr ausschließlich für das Verhindern von gegnerischen Chancen zuständig, sondern leiten oft genug das Spiel ein, wenn die Mittelfeldspieler zugedeckt sind.

Was aber zeichnet den "typischen" Innenverteidiger der Bundesliga aus? Und was unterscheidet ihn vom Kollegen aus der 2. Bundesliga? Die Datenbank liefert Antworten.

Groß, schwer und erfahren

Mit knapp 1,90 Meter ist der durchschnittliche Innenverteidiger der Bundesliga fast so groß wie der "typische" Torhüter, der es auf 1,91 Meter im Schnitt bringt. 84,54 Kilo bringt er auf die Waage und ist 26,76 Jahre alt. Damit wäre Mats Hummels beispielsweise mit seinen 1,92 Meter Größe und 90 Kilo Gewicht etwas "kompakter" als der Durchschnitt und mit seinen 23 Jahren ist der BVB-Profi gleichzeitig jünger als die meisten Kollegen.