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Dede spielt seit 1998 ununterbrochen für den BVB. Sagenhafte 317 Mal stand er für die "Schwarz-Gelben" in der Liga auf dem Platz.
Dede spielt seit 1998 ununterbrochen für den BVB. Sagenhafte 317 Mal stand er für die "Schwarz-Gelben" in der Liga auf dem Platz.

Dede hofft auf Comeback gegen Paris

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Dortmund - Gute Nachrichten beim Tabellenzweiten aus Dortmund. BVB-Urgestein Dede steht unmittelbar vor der Rückkehr ins Training und könnte im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln sogar schon wieder dem Kader des Teams von Trainer Jürgen Klopp angehören.

Der Dienstälteste im Kader der Borussen hatte sich in der Saisonvorbereitung einen Faserriss zugezogen und sich unmittelbar nach der Genesung, bei einem "Härtetest" mit der zweiten Mannschaft beim Regionalligaspiel in Münster, erneut verletzt. Doch gestern gab es die frohe Kunde von Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun: "Die Muskulatur ist komplett ausgeheilt. Spätestens in der kommenden Woche ist Dede im Training wieder voll dabei."

Dedes defensive Reha hat Erfolg - Zidan-Comeback im November?

Der Brasilianer mit deutschem Pass war die Reha aus Angst vor einem neuerlichen Rückschlag etwas defensiver angegangen. Ob er gegen Köln schon im Kader steht, ist noch ungewiss. Fest im Blick hat der 32-Jährige aber das Heimspiel in der UEFA Europa League am 21. Oktober gegen Paris St. Germain, denn da fehlt Marcel Schmelzer wegen einer Gelb-Roten Karte. Dede hofft auf seinen 47. Einsatz für den BVB in einem Europapokalspiel.

Am 18. April, im Heimspiel gegen Hoffenheim, riss das vordere Kreuzband im rechten Knie von Mohamed Zidan. Nach Operation und Reha setzt der 28 Jahre alte Ägypter sein Aufbauprogramm derzeit in den USA fort. Bei Athletes´ Performance wird Zidan drei Wochen lang spezifisch getrimmt. Läuft alles optimal, könnte er nach seiner Rückkehr in der zweiten Oktober-Hälfte langsam mit fußballspezifischen Übungen beginnen. Ein Comeback in der Rekordzeit von nur einem halben Jahr Pause wird es aber nicht geben. Frühestens Ende November wird sich Zidan wieder das schwarzgelbe Trikot überstreifen können.

Kehls Heilung verläuft gut - doch Kringes Mittelfußknochen macht Sorgen

Sebastian Kehl verletzte sich beim Aufwärmen vor dem Europa-League-Spiel am 16. September bei Karpaty Lwiw. "Riss im Sehnenansatz des linken Hüftbeugemuskels", lautete die Diagnose. Die Mediziner Dr. Braun und Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt entschieden einhellig, dass eine Operation nicht nötig sei. Der Heilungsprozess verlaufe "gut", sagte Dr. Braun nun, doch an der prognostizierten Ausfallzeit von über zwei Monaten werde sich nichts ändern.

Pechvogel Florian Kringe, der vergangene Saison an Hertha BSC ausgeliehen war, brach sich bereits bei seinem ersten Einsatz für Berlin den Mittelfußknochen und musste nach 13 Minuten verletzt aufgeben. Noch vor Weihnachten kämpfte sich Kringe in die Mannschaft zurück, gab beim 2:5 in München sein Comeback, unterbrochen wegen starker Schmerzen im Fuß zwischen dem 26. und 30. Spieltag.

Beim 0:1 gegen Stuttgart kehrte er ins Team zurück, zog sich aber nur drei Minuten nach seiner Einwechselung abermals einen Mittelfußbruch zu, an dessen Folgen er noch lange zu knabbern haben wird. "Der Knochen heilt verzögert", berichtete Dr. Braun. Mit einem Wiedereinstieg ins Training ist im Jahr 2010 nicht mehr zu rechnen.

Hainal bricht Aufwärmen vor Testspiel ab

Der Techniker hatte sich Mitte September beim Training einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen. Gestern wollte er beim Testspiel in Essen sein Comeback feiern. Doch beim Aufwärmen verspürte der 29-jährige ungarische Nationalspieler einen Stich in der Oberschenkelmuskulatur. "Ich hoffe, dass nicht schon wieder etwas gerissen ist", sagte Hajnal. Klarheit soll eine Kernspin-Untersuchung am Donnerstag bringen.

Im anschließenden Testspiel gegen den NRW-Ligisten Rot-Weiß-Essen gewannen die Borussen mit 2:1 (2:0). Die Tore für den BVB, bei dem vorwiegend Reservisten zum Einsatz kamen, erzielten Santana und Markus Feulner. Eine Besonderheit war, dass erstmals Jürgen Klopps Sohn Marc für die Dortmunds Profis auflief. Der Außenverteidiger gehört ansonsten zum Stammpersonal der zweiten Mannschaft.

Aufstellung: Langerak - Klopp, Santana, Hummels (46. Cenik), Schmelzer (46. Selmani) - Bender (46. Eggert), da Silva - Schnier (34. Boztepe), Öztekin, Feulner - Le Tallec.
Tore: 0:1 Santana (14.), 0:2 Feulner (40.), 1:2 Avci (63.).