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Dayot Upamecano: Vom Bolzplatz in die Weltklasse

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Pfeilschnell, zweikampfstark, spielintelligent: Dayot Upamecano zählt trotz seiner erst 22 Jahren zu den besten Innenverteidigern der Bundesliga und ist auf dem besten Weg, einer der besten Abwehrspieler auf der Welt zu werden. Ein Weg, der nicht immer einfach war für das französische Abwehrjuwel von RB Leipzig, das auch im Fußballkäfig geformt wurde.

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Im kleinen Städtchen Evreux in der Normandie beginnt auf einem Bolzplatz eine Laufbahn, die bereits jetzt schon staunende Augen hinterlässt: In einem der zahlreichen Fußballkäfige im Norden Frankreichs schulte Dayot Upamecano, mittlerweile RB Leipzigs unumstrittener Abwehrchef, sein Durchsetzungsvermögen, das ihm auch bei Problemen in der Schule weiterhilft. Der talentierte Fußballer mit guinea-bissauischen Wurzeln macht auch dank der Lektionen auf dem harten Untergrund seinen Weg zu einem der begehrtesten Innenverteidiger im Weltfußball.

Dieser führt den robusten Defensivmann über die Nachwuchsabteilung des FC Valenciennes und einer Zeit in Salzburg nach Leipzig, wo Upamecano seit seinem Wechsel im Sommer 2017 zum Rückhalt im Abwehrzentrum avanciert ist. "Dayot ist ein hervorragender Spieler und ein richtig guter Junge", lobt ihn beispielsweise Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche, der besonders die Entwicklung des Franzosen in der jüngeren Vergangenheit hervorhebt. "Er hat eine enorme Bedeutung für uns, er hat in der Bundesliga und in der Champions League herausragende Leistungen gezeigt. Dayot ist einer der Top-Verteidiger, er kann einer der besten in Europa werden."

Berechtige Lobeshymnen auf den 22-Jährigen, der mit seinen Auftritten im Trikot der Sachsen Begehrlichkeiten geweckt hat. Upamecano stand dem Vernehmen nach schon im Sommer bei vielen Topclubs auf dem Wunschzettel, doch sah zumindest seine nähere Zukunft noch beim Team von Trainer Julian Nagelsmann. "Ich möchte mit RB Leipzig die nächsten Etappen und Ziele angehen, weil ich von unserem Weg und unserer Art Fußball zu spielen überzeugt bin. Ich bin bereits seit über drei Jahren in Leipzig, konnte mich stetig verbessern und mit der Mannschaft wachsen. Diese Entwicklung möchte ich auch weiterhin nehmen", sagte der Franzose anlässlich der Vertragsverlängerung bis 2023.

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Eine Entwicklung, die sich wahrlich sehen lassen kann. Und die nicht nur den Verantwortlichen in Leipzig Spaß macht, sondern auch dem neutralen Fußballfan. Einzig die Gegenspieler in der Bundesliga, sie dürften über diese Nachricht angesichts der Urgewalt, die Upamecano als physisch präsenter, aber gleichsam technisch beschlagener Innenverteidiger verkörpert, nicht begeistert gewesen sein. Den Sprung in die französische Nationalmannschaft hat der 22-Jährige wenig verwunderlich bereits geschafft - nun ist er bereit für weitere Großtaten im Leipziger Trikot. Großtaten, die ihren Ursprung auf einem Bolzplatz in Evreux genommen haben.