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Raphael Wolf am Boden. Mit seinem Patzer ermöglicht der Bremer Schlussmann das Schalker 1:0
Raphael Wolf am Boden. Mit seinem Patzer ermöglicht der Bremer Schlussmann das Schalker 1:0

"Das war ein Griff ins Klo"

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Gelsenkirchen – Zwei unglückliche Torwartaktionen und ein klassisches 0:0-Spiel endet 1:1. Bremens Keeper Raphael Wolf, der einen harmlosen Schuss von Max Meyer zum 0:1 durchrutschen ließ, konnte sich am Ende bei Sebastian Prödl bedanken, der Werder Bremen in der Nachspielzeit noch das 1:1 retten konnte. Erleichtert und auch selbstkritisch äußerte sich Bremens Schlussmann nach der Partie im Interview.

"Ein großes Kompliment an die Mannschaft"

Frage: Raphael Wolf, wie fällt Ihr Fazit zum 1:1 auf Schalke aus?

Raphael Wolf: Wir haben nur wenig zugelassen und hatten selbst die ein oder andere Chance. Eigentlich ist es ein typisches 0:0-Spiel, bis mir dieser Bock unterläuft. Ein Scheißtor, das mich richtig ärgert. Dann gelingt uns zum Glück noch der Ausgleich und in der Schlussphase konnte ich der Mannschaft auch noch helfen. Der Punkt tut gut und zeigt uns, dass wir auch auswärts und gegen starke Teams bestehen können. Wir sind nach einem Rückstand wieder ins Spiel gekommen, das ist immer gut fürs Selbstbewusstsein.

Frage: Wie haben Sie die Situation beim Gegentor erlebt?

Wolf: Das Tor geht natürlich klar auf meine Kappe. Das war ein Griff ins Klo, eine Katastrophe, die mir gegenüber den Mannschaftskollegen peinlich ist. Ich wollte ihn festhalten, das war wohl der Fehler.