Zurück im Weserstadion: Claudi Pizarro wechselt bereits zum dritten Mal zu Werder - © © gettyimages / Hardt/Bongarts
Zurück im Weserstadion: Claudi Pizarro wechselt bereits zum dritten Mal zu Werder - © © gettyimages / Hardt/Bongarts

Darum verstärkt Claudio Pizarro Werder Bremen

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Köln – Das Transferfenster ist eigentlich schon geschlossen, aber Werder Bremen hat dennoch einen spektakulären Wechsel vollzogen. Claudio Pizarro kehrt in die Hansestadt zurück. Den der torgefährlichsten Ausländer der Bundesliga-Geschichte zieht es nach 1999 und 2008 schon zum dritten Mal an die Weser. bundesliga.de nennt fünf Gründe, warum der 36-Jährige Werder weiterhilft.

1) Burgsmüller Reloaded?

- © gettyimages / Bongarts

2) Skripniks Ass im Ärmel

Auch, wenn es nach längerer Wettkampfpause für Pizarro vielleicht noch nicht für 90 Minuten reichen sollte, könnte er zum wertvollen Joker für Werder werden. 14 Tore erzielte der 36-Jährige bereits als Einwechselspieler. Kein aktueller Bundesliga-Spieler kommt an diesen Wert heran. Historisch traf nur Alexander Zickler häufiger als Joker (18 Mal).

Ein weiterer Rekord, der für den ewigen Pizarro (erstes Bundesliga-Spiel im August 1999) in greifbarer Nähe ist. Neben der Ehre des besten ausländischen Stürmers der Bundesliga-Historie ist Pizarro auch der effektivste Spieler der Geschichte. In der Spielzeit 2013/14 benötigte er für seine zehn Tore lediglich 684 Minuten Spielzeit. Einen besseren Toreschnitt innerhalb einer Saison hatte zuvor kein Angreifer mit zweistelliger Trefferzahl. Daran soll er nun wieder anknüpfen.

3) Mentor für Talente

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4) Nomen est Omen

Bei seiner ersten Werder-Zeit bildete Claudio Pizarro mit Ailton ein kongeniales Sturmduo. "Pizzatoni" belieferte äußerst regelmäßig die Tore der Bundesliga. Dank Anthony "Tony" Ujah könnte der Begriff in dieser Saison wieder aufleben. In der ersten gemeinsamen Saison erzielten Pizarro und Ailton 22, im zweiten Jahr sogar 33 Bundesliga-Treffer.

5) Klassentreffen am Weserstadion