Darum macht Emir Spahic den HSV besser
Köln - Noch befinden sich die 18 Clubs intensiv in der Vorbereitung, es geht jedoch in die heiße Phase - der Bundesliga-Start steht vor der Tür! Am 14. August beginnt die 53. Bundesliga-Saison, mit zahlreichen Neuzugängen, welche die 18 Clubs entscheidend verbessern sollen.
Gesucht und gefunden
Einige Transfers, die den Kader verstärken sollen, haben die Vereine bereits vollzogen. bundesliga.de stellt die entscheidenden Transfers vor und analysiert, wie sie ihren neuen Club besser machen können. Heute: Emir Spahic vom Hamburger SV
Nach dem Abgang von Kapitän und Leistungsträger Heiko Westermann klaffte bei den Hanseaten eine riesige Lücke in der Innenverteidigung. Fast schon ein wenig überraschend zauberten Coach Bruno Labbadia und Sportdirektor Peter Knäbel Emir Spahic aus dem Hut. Der zuletzt vereinslose Bosnier passt nahezu perfekt in das Anforderungsprofil der Hanseaten.
Darum macht Spahic den HSV besser
Spahic ist ein Innenverteidiger der alten Schule. Vor allem seine Kompromisslosigkeit in den Zweikämpfen dürfte den Hamburgern sehr gut zu Gesicht stehen. Bis zu seiner Vertragsauflösung nach dem 26. Spieltag der abgelaufenen Saison verzeichnete er mit 64 Prozent gewonnener Duelle den Bestwert aller Spieler von Bayer Leverkusen. Zum Vergleich: Beim HSV erreichte einzig Johan Djourou (65 Prozent) einen vergleichbaren Wert. Alle anderen Profis lagen unter 60 Prozent.