Daniel Ginczek: "Nach der langen Zeit weiß man zuerst gar nicht mehr wie man jubelt"
Daniel Ginczek: "Nach der langen Zeit weiß man zuerst gar nicht mehr wie man jubelt"

Matchwinner Ginczek: Tore für den Papa

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Stuttgart - Nach 175 Tagen (27. September 2014 1:0 über Hannover 96) hat der VfB Stuttgart wieder ein Heimspiel gewonnen. Entsprechend groß ist die Erleichterung, denn der Club vom Neckar schöpft nun wieder neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt. Im Mittelpunkt stand nach dem 3:1 über Eintracht Frankfurt Doppeltorschütze Daniel Ginczek (23).

Stark im Kopf bleiben

Welche Richtung? Für Daniel Ginczek gab es keine Zweifel. Der Stürmer des VfB Stuttgart lief auf direktem Wege zur Haupttribüne und formte mit seinen Händen ein Herz. "Mein Vater wird heute 65, die Tore sind auch für ihn. Und, sie sind für meine Frau und meine Tochter, die mich immer unterstützt haben", berichtete der 23-Jährige, der nach einer langen Leidenszeit ein geradezu märchenhaftes Spiel erlebte und vor 48 500 Zuschauern seine ersten beiden Tore für die Schwaben schoss.