Arjen Robben erzielte beim 4:1-Sieg des FC Bayern gegen Mainz den zwischenzeitlichen Ausgleich
Arjen Robben erzielte beim 4:1-Sieg des FC Bayern gegen Mainz den zwischenzeitlichen Ausgleich

Daheim ist es am schönsten

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München - Bayern München gewann auch das 13. Heimspiel in diesem Kalenderjahr und gab als einziges Team seit Beginn des Jahres zuhause keinen einzigen Punkt ab. Der BVB gewann in dieser Saison wettbewerbsübergreifend alle sieben Heimspiele. Und auch Hertha ist zuhause eine Macht - die Splitter zum 9. Spieltag.

Serien



    Der HSV blieb auch im dritten Spiel unter Bert van Marwijk ungeschlagen. Eine derartige Serie gelang den Norddeutschen erstmals in diesem Kalenderjahr.

    Stuttgart bleibt in der Bundesliga unter Thomas Schneider weiter ungeschlagen (drei Siege und drei Remis).

    Der FC Augsburg kassierte im fünften Bundesliga-Spiel gegen Wolfsburg die erste Niederlage.

    Hertha hat vier der fünf Heimspiele in dieser Saison gewonnen. Nach neun Spielen in Folge ohne Niederlage gegen Aufsteiger lässt Mönchengladbach wieder alle Punkte gegen einen Aufsteiger liegen.

    Schwer zu schlagen: Werder ist nun seit 4 Partien ungeschlagen - eine solche Serie war den Bremern seit Anfang 2012 nicht mehr gelungen.

    Bayern München gewann auch das 13. Heimspiel in diesem Kalenderjahr und gab als einziges Team seit Beginn des Jahres zu Hause keinen einzigen Punkt ab.

    Aus den letzten sechs Bundesliga-Spielen holte Mainz nur einen Punkt und steht jetzt erstmals diese Saison im unteren Tabellendrittel.

    Der BVB gewann in dieser Saison wettbewerbsübergreifend alle sieben Heimspiele.

    Hannover bleibt in dieser Saison weiter ohne Auswärtspunkt und kassierte saisonübergreifend die fünfte Auswärtsniederlage in Folge.

    Von allen Profi-Klubs in Deutschland ist nur Hannover in dieser Saison noch ohne Auswärtstor..



Tore



    Es gab beim Spiel Werder gegen Freiburg nicht nur das erste 0:0 der Saison, es fielen an diesem Spieltag auch "nur" 26 Tore - weniger waren es in keiner Runde.

    Insgesamt stehen aber nach neun Spieltagen 264 Tore zu Buche - so viele bzw. mehr gab es letztmals in der Saison 85/86.

    Und die Trainer haben ein tolles Händchen, bereits 35 Jokertore wurden bejubelt und damit mehr als in jeder anderen Spielzeit nach neun Spieltagen.

    Pierre-Michel Lasogga spielte zum vierten Mal von Beginn an für den HSV (dreimal in der Bundesliga und einmal Pokal) und hat dabei immer getroffen (insgesamt sechs Tore).

    Maximilian Beister erzielte beim 2:2 sein erstes Joker-Tor in der Bundesliga (bei seiner 19. Einwechselung).

    Goldenes Händchen: Roger Prinzen hatte bei seinem Trainerdebüt ein glückliches Händchen und wechselte den Torvorbereiter Robert Mak und den Torschützen Josip Drmic ein.

    Marco Reus verwandelte auch seinen dritten Bundesliga-Elfmeter sicher. Seit seinem Wechsel im Sommer 2012 erzielte Reus 27 Pflichtspieltore für die Borussen, dabei brachte er sein Team alleine 15-mal (!) mit 1:0 in Führung.



Jubiläen



    Leon Goretzka erzielte das 250. Tor der laufenden Bundesliga-Saison - für ihn persönlich war es der erste Bundesliga-Treffer..



Sonstiges



    Wolfsburg feierte den ersten Auswärtssieg seit exakt einem halben Jahr (20. April 3:0 in Bremen) - in dieser Saison hatte der VfL zuvor sogar alle vier Gastspiele verloren.

    Martin Stranzl sah seinen siebten Platzverweis in der Bundesliga, nur Jens Nowotny kommt auf mehr (acht).

    Werder und Freiburg sorgen für das 1. torlose Spiel dieser Saison - Bremen spielte erstmals seit Januar 2012 wieder 0:0.

    Wieder kein Heimsieg: Braunschweig wartet seit fast sieben Monaten auf einen Heimsieg, den letzten gab es am 28. März in der 2. Liga beim 2:1 gegen Dresden.

    Verspielte Führungen: Frankfurt spielte zum 4. Mal in Folge remis - und jedes Mal verspielte die Eintracht dabei eine 1:0-Führung.

    Remiskönige: Der 1. FC Nürnberg teilte zum 6. Mal in dieser Saison die Punkte, so oft wie kein anderes Team.

    Als einziges Team diese Saison verlor Mainz schon zum dritten Mal nach einer 1:0-Führung.

    Philipp Lahm war gegen Mainz 148-mal am Ball - Saisonrekord eines Spielers und persönlicher Bundesliga-Rekord für eine Partie.