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Countdown zur Relegation

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München - Wer spielt in der kommenden Saison in der Bundesliga? Der Hamburger SV und die SpVgg Greuther Fürth kämpfen in der Relegation um den letzten noch freien Platz im Oberhaus (Do., ab 20 Uhr im Live-Ticker). Arminia Bielefeld und Darmstadt 98 machen die Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga unter sich aus (Fr., ab 20:15 Uhr im Live-Ticker). Alle Infos rund um die Relegation zur Bundesliga und 2. Bundesliga erfahren Sie im News-Ticker von bundesliga.de.

15. Mai, 18:45 Uhr: Die Spannung steigt - in gut 100 Minuten ertönt der Anpfiff im Relegations-Hinspiel zwischen dem Hamburger SV und der SpVgg Greuther Fürth. Die voraussichtlichen Aufstellungen:

HSV: Adler - Diekmeier, Djourou, Mancienne, Jiracek - Badelj, Tesche - Calhanoglu, van der Vaart, Ilicevic - Lasogga

Greuther Fürth: Hesl - Brosinski, Mavraj, Röcker, Gießelmann - Sukalo, Fürstner - Stieber, Weilandt - Azemi, Djurcic

15. Mai, 17:30 Uhr: Die Torjäger: Pierre-Michel Lasogga ist der Hoffnungsträger der Hamburger. Nicht nur seine 13 Saisontore stempeln ihn dazu. Spielt der bullige Angreifer, dann hat der gesamte HSV ein ganz anderes Auftreten. Fürths Ilir Azemi hat einen unglaublichen Lauf, kommt auf 13 Tore in den letzten 13 Spielen! In jedem der letzten fünf Spiele war Azemi erfolgreich, war dabei an neun Toren direkt beteiligt. Ihm gelingt derzeit alles (Tor mit Hacke usw.). Azemi ist der beste Torschütze im Jahr 2014 im gesamten Profi-Fußball (Bundesliga bis 3. Liga) – verrückt, bis Weihnachten hatte er nur ein einziges Tor erzielt, war nicht mal Stammspieler

15. Mai, 17:00 Uhr: Die Spieler für die gewissen Momente: Der HSV hat mit Hakan Calhanoglu einen Spieler in seinen Reihen, der jederzeit eine Partie aus dem Nichts mit einem Weitschuss oder einer Standardsituation entscheiden kann. In seiner ersten Bundesliga-Saison traf der 20-Jährige elf Mal, seine sechs Weitschusstore waren ebenso Ligaspitze wie seine vier direkt verwandelten Freistöße. Fürth hat für Zweitliga-Verhältnisse mit Stürmer Nikola Djurdjic einen absoluten Ausnahmespieler. Nach einer Knieverletzung kommt er wieder in Topform. Beim 6:0 in Cottbus war der Stürmer an vier Toren direkt beteiligt. Auch in der letzten Saison in der Bundesliga hat sich Djurdjic bewiesen, fünf Treffer in 15 Einsätzen waren eine gute Bilanz.

15. Mai, 16:30 Uhr: Schlüsselduell Kreativspieler: Rafael van der Vaart spielte zwar keine gute Saison, hatte zuletzt aber stark aufstrebende Tendenz: In seinen letzten sechs Spielen gab er drei Torvorlagen. Mit 15 Scorer-Punkten ist seine Saisonbilanz lange nicht so schwach, wie sie öffentlich stets gemacht wurde. Fürths Topscorer Zoltan Stieber sammelte 18 Scorer-Punkte - eine Etage tiefer gegen viel schwächere Gegner in einer Spitzenmannschaft der 2. Bundesliga. Der Ungar ging in den letzten Wochen durch ein Formtief, saß teilweise auf der Bank. Erst am Wochenende meldete er sich mit einem Tor und einer Vorlage zurück.

15. Mai, 15:45 Uhr: Schlüsselduell Innenverteidigung: Die Hamburger hoffen auf die Genesung von Johan Djourou. Die Bilanz ohne den Schweizer ist verheerend. Aus den zwölf Bundesliga-Spielen ohne Djourou holte der HSV nur einen von 36 möglichen Punkten.Bei Fürth ist Benedikt Röcker der zweikampfstärkste Spieler (65 Prozent gewonnen). Kollege Mergim Mavraj stieß in der letzten Saison in der Bundesliga an seine Grenzen.

15. Mai, 15:30 Uhr: Schlüsselduell Torhüter: Acht schwere Fehler machte HSV-Keeper Rene Adler, das ist der einsame Höchstwert in beiden Bundesligen. Adler wehrte nur 63 Prozent der Bälle, die auf sein Tor flogen, ab. Das ist mit ganz großem Abstand der schwächste Wert seiner Karriere. Fürths Wolfgang Hesl wehrte gute 73 Prozent der Bälle, die auf sein Tor flogen, ab, vereitelte 42 Prozent der gegnerischen Großchancen - ein phantastischer Wert. Im Pokalspiel der Fürther in Hamburg im September hielt er überragend.

15. Mai, 14:43 Uhr: Michael Oenning, ehemals Coach in Nürnberg und Hamburg, spricht  im Interview über seine Erfahrungen mit der Relegation. "Die Chancen stehen 50:50", sagt Oenning.

15. Mai, 14:20 Uhr: Für den HSV spricht die jüngere Duell-Historie: Gegen die Spielgemeinschaft aus Greuth und Fürth ist der HSV ungeschlagen (zwei Siege, ein Remis in Pokal und Meisterschaft). Mirko Slomka hat in der Bundesliga zwar seine letzten 15 Auswärtsspiele verloren, seinen letzten Auswärtssieg feierte er ausgerechnet in Fürth (3:2 am 26. April 2013 mit Hannover).

15. Mai, 14:18 Uhr: Für Fürth spricht die Gegenwart: Die Franken stellen die beste Offensive der 2. Bundesliga (64 Tore), der HSV die schwächste Defensive der Bundesliga (75 Gegentore). Fürth hat nur eins der letzten 14 Punktspiele verloren, der HSV hat die letzten fünf Bundesliga-Spiele verloren. Auswärts hat Fürth zuletzt Anfang Februar verloren, ist seit sieben Gastspielen ungeschlagen. Der HSV hat erstmals in seiner Bundesliga-Historie zu Hause neun Spiele in einer Saison verloren. 

15. Mai, 12:45 Uhr: Arminia Bielefelds Torjäger Kacper Przybylko geht im Interview mit bundesliga.de vom Klassenverbleib der Ostwestfalen aus. "Wir werden die Klasse halten", sagte der 21-Jährige vor dem Relegationsduell mit Darmstadt 98 (Do. ab 20:15 Uhr im Live-Ticker).

15. Mai, 11:05 Uhr: Fürths Keeper Wolfgang Hesl rechnet sich mit dem "Kleeblatt" gute Chancen auf die Bundesliga-Rückkehr aus. Der Routinier hat eine persönliche Vergangenheit an der Elbe, spielte dort über sieben Jahre lang. "Klar ist es etwas Besonderes, da zu spielen, ich war schließlich siebeneinhalb Jahre in Hamburg", sagte Hesl deshalb im Interview. Dass der HSV die Franken unterschätzt, glaubt der Torwart nicht. "Ich glaube, dass der HSV Respekt vor uns hat."

15. Mai, 11:00 Uhr: Hamburgs Kapitän Heiko Westermann fordert vor dem Relegationsduell mit seinem Ex-Club Greuther Fürth von sich und seinen Kollegen Leidenschaft (Interview). An das Rückspiel in seiner alten Heimat will er dabei aber jetzt noch gar nicht denken. "Erst einmal spielen wir zuhause, da sollten wir sehen, dass wir vorlegen", sagte der Verteidiger.

15. Mai 9:30 Uhr: Bundesliga oder Tränen. Viel über das Schicksal wird über das Auswärtsergebnis entschieden. Hier gibt es alle Infos, die Sie zur Relegation brauchen: Info-Grafik.

14. Mai, 18:26 Uhr: Auf der Pressekonferenz vor dem Hinspiel zollte Mirko Slomka dem Gegner großen Respekt, stellte aber gleichzeitig die eigenen Stärken in den Vordergrund. "Wir wissen, dass sie eine sehr gute Saison gespielt haben. Sie verfügen über starke Angreifer, sind gut organisiert und haben aus ihrer Bundesliga-Zeit sehr viel mitgenommen", sagte der HSV-Trainer. Zu sehr auf den Gegner will sich der Coach aber nicht einlassen. Tugenden wie Kampf, Einsatz und Laufbereitschaft sollten in dieser Phase sowieso unabdingbare Attribute sein. Deshalb legte Slomka die Konzentration noch einmal deutlich auf die eigenen Stärken. "Wir haben in diesen Tagen noch einmal Akzente im spielerischen Bereich gelegt. Diese wollen wir einfließen lassen und Fürth überraschen", erklärte der 46-jährige Übungsleiter. Und Slomka setzt voll auf die Unterstützung der treuen Fans: "Man spürt, dass alle hinter uns stehen. Diese Unterstützung und das ausverkaufte Haus werden uns Kraft geben und hoffentlich auch tragen."

14. Mai, 17:05 Uhr: Fertig zum Abheben: Die SpVgg Greuther Fürth geht in diesen Minuten in die Luft. Per Chartermaschine geht es vom Flughafen Nürnberg nach Hamburg, wo ihm Anschluss vor dem morgigen Relegationsauftakt für zwei Nächte Quartier bezogen wird. Hintergrund: Aufgrund eines Nachtflugverbots kann der Kleeblatt-Tross erst am Freitagmittag die Rückreise, ebenfalls per Charterflug, antreten.

14. Mai, 16:14 Uhr: Zum Abschluss werden in Bielefeld noch Torabschlüsse aus der Distanz trainiert. Morgen früh um 10 Uhr steht die letzte Einheit auf dem Programm, unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

14. Mai, 16:10 Uhr:Arne Feick sorgt für Schrecksekunde. Der Armine bricht das Training ab und greift sich an die Leiste. Aber es scheint wohl nichts Ernsthaftes zu sein. "Alles gut, es geht schon", sagt Feick zum Physiotherapeut.

14. Mai, 15:59 Uhr: Das Training der Arminen ist im vollen Gange. Nach einer kurzen Aufwärmphase übt die Meier-Elf das Verschieben. Dazu haben zwei Teams die Chance auf einem großen und zwei kleinen Toren (jeweils rechts und links aufgestellt) zum Torerfolg zu kommen.

14. Mai, 15:33 Uhr: Felix Zwayer leitet das Hinspiel zwischen dem HSV und Fürth. Der Berliner hat bereits Erfahrung mit der Relegation. 2012 war der 32-Jährige beim Rückspiel der Zweitliga-Relegation zwischen dem Karlsruher SC und dem SSV Jahn Regensburg (2:2) im Einsatz - und hatte dabei jede Menge zu tun: Zwayer zückte neun Mal Gelb, ein Mal Gelb-Rot und ein Mal Rot.

14. Mai, 15:25 Uhr: Die Wahrheit liegt auf dem (Trainings-)Platz. Arminia Bielefeld absolviert die vorletzte Einheit vor dem Hinspiel in Darmstadt.

14. Mai, 14:55 Uhr: Volle Hütte auf der Alm. Das Rückspiel Bielefeld gegen Darmstadt ist ausverkauft. Auch das Auswärtskontingent für das Hinspiel am Böllenfalltor haben die Ostwestfalen voll ausgeschöpft.

14. Mai, 14:32 Uhr: Der HSV muss am Donnerstag gegen Fürth auf Tolgay Arslan verzichten. Der Mittelfeldspieler fällt wegen einer Zerrung aus. Beim zuletzt angeschlagenen Ivo Ilicevic stehen die Chancen auf einen Einsatz gut. "Bei Ilicevic gehe ich davon aus, dass er dabei ist", sagte Trainer Mirko Slomka auf der Pressekonferenz.

14. Mai, 13:27 Uhr: Die Aufstiegswilligen aus der Kleeblatt-Stadt zeigen keine Furcht vor dem großen HSV. "Wir fahren nicht mit Angst nach Hamburg", sagt Torhüter Wolfgang Hesl. "Der HSV ist ein großer Club und hat eine Menge individuelle Klasse. Ich möchte da auch keinen herausheben. Wir müssen mit unserem Kollektiv dagegenhalten und trotzdem mutig in die Begegnung gehen."

14. Mai, 12:59 Uhr: Vom sicheren Absteiger zum überraschenden Aufsteiger? Darmstadt 98 steht vor der Krönung einer grandiosen Saison. Ganz egal, ob den Lilien der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelingt - gefeiert wird sowieso (Bericht). Beim Relegationsgegner aus Bielefeld laufen derweil die Vorbereitungen auf das Duell mit dem Drittligisten.

14. Mai 11:29 Uhr: Olaf Scholz steht zum HSV. Hamburgs Erster Bürgermeister drückt Trainer Mirko Slomka und dessen Team die Daumen.

14. Mai, 11:24 Uhr: Mit Mut und Respekt zum Machtwechsel. Die SpVgg Greuther Fürth will sich mit einem Erfolg in der Relegation gegen den HSV zur neuen Fußball-Macht im Frankenland aufschwingen (Bericht).

14. Mai, 11:22 Uhr: Alles Kopfsache. Der Hamburger SV hofft in den "Endspielen" gegen Fürth auf die nötige mentale Stärke (Bericht).

14. Mai, 11:19 Uhr: Bielefelds Tom Schütz hofft gegen Darmstadt auf den Ligaverbleib im Unterhaus. "Wir müssen den Grundstein in Darmstadt legen und uns dann zuhause belohnen", sagt Schütz im Interview mit bundesliga.de. Das dramatische 3:2 am letzten Spieltag in Dresden hat den Arminen einen zusätlichen Schub verliehen. "Wen so ein Spiel nicht pusht, bei dem läuft irgendwas falsch. Ein besseres Drehbuch hätte man uns nicht schreiben können. Nichtsdestotrotz müssen wir jetzt schnell regenerieren."

14. Mai, 11:03 Uhr: Großes Kino in Darmstadt. Alle Fans, die beim Run auf die Tickets für die Duelle gegen Bielefeld leer ausgehen, gibt es die Möglichkeit, die Spiele auf der großen Leinwand anzuschauen. Das Darmstädter Kinopolis bietet ein kostenloses Public Viewing an.

14. Mai, 10:05 Uhr: Am Donnerstag geht's mit dem Heimspiel des Hamburger SV gegen die SpVgg Greuther Fürth los. Das Hinspiel der Zweitligarelegation zwischen Darmstadt und Bielefeld steigt am Freitag am Böllenfalltor. Anpfiff ist jeweils um 20:30 Uhr (alle Termine auf einen Blick).