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Mike Frantz und der SC Freiburg haben eine gute Saison gespielt - © © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA / Simon Hofmann
Mike Frantz und der SC Freiburg haben eine gute Saison gespielt - © © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA / Simon Hofmann

Chance auf Europa lebt: Freiburg fiebert mit dem BVB

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München - Stephan Lehmann hatte wohl eine Vorahnung. Beim Einmarsch der Meisterhelden vergangener Tage begrüßte der Stadionsprecher des FC Bayern München auch Alexander Zickler. "Er war der Rekordjoker der Bundesliga", rief Lehmann vor dem Spiel gegen den SC Freiburg. Dabei hatte der frühere Bayern-Stürmer die Bestmarke zu diesem Zeitpunkt noch inne. Doch ausgerechnet vor seinen Augen knackte Freiburgs Edeljoker Nils Petersen den Rekord.

Petersen stolz auf Rekord

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"Das ist auch Schicksal", sagte Petersen. "Er hat wahrscheinlich noch nie ein Spiel des SC Freiburg gesehen - und dann passiert es genau heute." In der 67. Minute betrat der Torjäger der Freiburger den Rasen, begleitet von den typischen Sprechchören der mitgereisten Fans.  "Jetzt geht’s los", tönte es vom Oberrang der Allianz Arena. Allein acht Mal war Petersen in dieser Saison schon als Einwechselspieler erfolgreich, in München kam in der 76. Minute das neunte hinzu. Innerhalb einer Spielzeit schaffte das zuvor nur Viorel Ganea 2002/03 für den VfB Stuttgart.

Insgesamt war es Petersens 19. Joker-Tor in der Bundesliga, damit überholte der 28-Jährige den bisherigen Rekordhalter Zickler. Stars wie Claudio Pizarro oder Robert Lewandowski finden sich in den Top 10 dahinter. "Man steht mit seinem Namen in der Riege der großen Namen, das finde ich nicht so schlecht", freute sich Petersen über diesen Meilenstein.

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