Gonzalo Castro (o.) absolvierte in dieser Saison bisher 18 Bundesligaspiele und markierte dabei drei Tore
Gonzalo Castro (o.) absolvierte in dieser Saison bisher 18 Bundesligaspiele und markierte dabei drei Tore

Castro vor dem Comeback

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Leverkusen - Mit voller Konzentration hat Bayer 04 Leverkusen die Vorbereitung auf die Bundesliga-Partie am Sonntag gegen den FC St. Pauli aufgenommen.

Nachdem das Team am Montag einen freien Tag hatte und am Dienstag diejenigen Profis das Übungsprogramm bestritten, die zuletzt wenig oder gar nicht zum Einsatz gekommen waren, absolvierte Bayer 04 das Training am Mittwoch mit der kompletten Formation.

Heynckes: "Gonzo ganz wertvoll für uns"

Nach der obligatorischen Videoanalyse ging es raus auf den Platz. Während der angeschlagene Brasilianer Renato Augusto sein individuelles Programm im Trainingszentrum der BayArena abwickelte und Manuel Friedrich sich nach seinem Bruch des Schulterblattes zumindest mit intensiven Zweikämpfen noch zurückhält, mischte Gonzalo Castro ganz munter mit. Der 23-Jährige hatte seit dem Rückspiel der Europa League in Villarreal pausieren müssen.

Wenn nicht alles täuscht, wird der vielseitige Abwehr- und Mittelfeldspieler schon für die Sonntag-Partie gegen St. Pauli wieder in den Kader zurückkehren. "Gonzo ist ein sehr wertvoller Spieler für uns, ob als Außenverteidiger oder wie in den vergangenen Wochen als vorgezogener Offensivspieler auf der linken Seite", sagt Trainer Jupp Heynckes, der natürlich froh wäre über jede weitere personelle Rückmeldung und Option im Endspurt der Liga.

Reinartz richtet sich auf Arbeit ein

Grundsätzlich richtet sich Bayer 04 gegen Str. Pauli auf ein hartes Stück Arbeit ein. "Wir hatten in den letzten Wochen einige Male angeschlagene Gegner, die unten drin stehen, ob es Wolfsburg, Schalke oder auch Bremen waren. Da weiß man nie so genau, was auf einen zukommt", sagt Stefan Reinartz.

"Aber wir spielen zuhause, wollen deshalb dominant auftreten und natürlich gewinnen. Auch wenn wir dafür möglicherweise gegen einen eher defensiven Gegner Geduld brauchen", meint der Innenverteidiger.