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Ousmane Dembélé: Das Juwel mit dem gewissen Etwas

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Köln - Schon in seinem ersten Jahr wirbelt Ousmane Dembélé die Abwehrreihen der Bundesliga durcheinander. Der 19-jährige Franzose, der vor der Saison von Stade Rennes zu Borussia Dortmund wechselte, avancierte bereits nach einem halben Jahr zu einem wichtigen Bestandteil der BVB-Offensive und sorgt für Lobeshymnen allerorten.

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"Er ist der talentierste Spieler, den ich jemals trainiert habe“, bekannte Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel und schwärmt auch von der Mentalität des pfeilschnellen Wirbelwinds: „Ous hat das gewisse Etwas, auch an Zorn, den er entwickeln kann, wenn es darum geht, zu gewinnen. Das steckt tief in ihm drin, und das lieben wir“, betont der anspruchsvolle BVB-Coach.

Auch die Teamkollegen wissen um die Qualitäten ihres Heißsporns in vorderster Front: "Wenn er so weitermacht, sind ihm nach oben keine Grenzen gesetzt", lobte Torhüter Roman Bürki nach dem Pokalspiel gegen Hertha BSC: "Er ist immer ein Aktivposten in unserem Spiel, weiß immer etwas anzufangen mit dem Ball."

Aufregender Youngster

Gerade im Februar zeigte der 19-Jährige, der für Dortmund Angebote aus Barcelona und Liverpool sausen ließ, seinen Wert: Gegen RB Leipzig bereitete er das Siegtor durch Aubameyang vor, beim 3:0 über den VfL Wolfsburg krönte er seine Galavorstellung mit seinem ersten Kopfballtor in der Bundesliga.

Kaum verwunderlich, dass Dembélé als einer der aufregendsten Youngster auf dem Kontinent gilt - und seine Klasse auch auf internationaler Bühne beweist. Neben seinen 15 Scorerpunkten (sechs Tore, neun Vorlagen) in der Bundesliga stehen für den Außenstürmer in der Champions League bereits ein Treffer und fünf Assists zu Buche.

"Ich darf nicht nachlassen!"

Dennoch bleibt der 19-Jährige bescheiden: "Ich bin kein Phänomen. Ich versuche nur zu zeigen, was ich kann, Spaß auf dem Platz zu haben und dort meine Mitspieler zu unterstützen“, betont der Dortmunder: "Ich bin zufrieden mit meiner Leistung, weiß aber auch, dass ich nicht nachlassen darf. Ich gebe mein Bestes und versuche, meine Qualitäten zu zeigen", sagt Dembélé. In der Bundesliga wissen die Gegner bereits, was er damit meint.