Beschlossen die Kooperation: DFL-Geschäftsführer Tom Bender (v.l.), Sporthilfe-Chefin Ann Kathrin Linsenhoff, Mitglied des Ligavorstands Andreas Rettig und Dr. Michael Ilgner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutschen Sporthilfe
Beschlossen die Kooperation: DFL-Geschäftsführer Tom Bender (v.l.), Sporthilfe-Chefin Ann Kathrin Linsenhoff, Mitglied des Ligavorstands Andreas Rettig und Dr. Michael Ilgner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutschen Sporthilfe

Bundesliga wird Partner der Deutschen Sporthilfe

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Die Bundesliga wird Partner der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Im Rahmen der Kooperation wird der Profi-Fußball die Eliten im Spitzensport fördern. Neben der materiellen Unterstützung sind Kooperationen im Medienbereich zentraler Bestandteil der Vereinbarung.

Die Zusammenarbeit ist zunächst bis 2010 angelegt. Das gaben die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und die Deutsche Sporthilfe am Dienstag bei einer Pressekonferenz am Rande der Olympischen Spiele in Peking bekannt.

"Mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe haben wir den idealen Partner gefunden, um uns noch stärker als Partner des Sports einbringen zu können", sagt Ligavorstand Andreas Rettig: "Wir wollen Solidarität demonstrieren und die Strahlkraft des Fußballs in den Dienst der anderen Sportarten stellen. Unser Fokus liegt dabei auf der Eliteförderung der Sporthilfe."

"Respekt vor den Leistungen anderer Sportarten"

DFL-Geschäftsführer Tom Bender ergänzt: "Der Profi-Fußball in Deutschland ist wirtschaftlich sehr gut aufgestellt. Daraus erwächst auch eine Verantwortung, der wir uns stellen - aus Respekt vor den Leistungen anderer Sportarten."

"Der Sport erfüllt in Deutschland vielfältige Aufgaben. Das reicht von der sportlichen Fitness jedes Einzelnen bis hin zum olympischen Spitzensport. Dabei werden auch Werte wie Leistung, Fairplay und Miteinander vermittelt", sagt Sporthilfe-Chefin Ann Kathrin Linsenhoff. "Die DFL wird durch die Partnerschaft mit der Sporthilfe ihrer unternehmerischen und sozialen Verantwortung gerecht. Gemeinsam wollen wir den Sport in Deutschland durch vielfältige Aktionen weiter voranbringen."

"DFList professionelle Institution"

"Mit der DFL engagiert sich die herausragende professionelle Institution im deutschen Sport zukünftig für die Vielfalt des Sports. Denn sie unterstützt so über 4.000 Sporthilfe-Athleten in über 50 Sportarten. Darüber hinaus öffnet sie mit Hilfe ihrer kommunikativen Möglichkeiten der Sporthilfe neue Zielgruppen, die wir sonst mit unserer Botschaft und unserem Auftrag nicht erreichen könnten", ergänzt Dr. Michael Ilgner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutschen Sporthilfe.

Bereits im Rahmen des Saisonauftakts am 15. August in München wird die DFL auf die Kooperation hinweisen. Die Partnerschaft wird bei den Olympischen Spielen in Peking den rund 500 Gästen im Deutschen Haus im Rahmen eines Themenabends am 12. August vorgestellt.