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Erinnerungstag im deutschen Fußball

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Frankfurt/Main - Bundesliga-Stiftung unterstützt "Erinnerungstag im deutschen Fußball" - Dr. Reinhard Rauball im Präsidentengespräch mit Wolfgang Niersbach

"Fußball - Gesellschaft - Verantwortung"

"Nie wieder!" - diese Botschaft der Überlebenden des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau haben Fußballfans vor zehn Jahren aufgegriffen und den Erinnerungstag im deutschen Fußball ins Leben gerufen. Unter dem Motto "Für lebendige Gedenkkultur - Gegen Diskriminierung" wird nun das zehnjährige Jubiläum des von der Bundesliga-Stiftung geförderten Erinnerungstages vom 10. bis 12. Januar 2014 in der Commerzbank-Arena und den Räumen des Landessportbundes Hessen gefeiert.

Bei Abendveranstaltungen, in Talkrunden und fachkundig geleiteten Workshops diskutieren rund 260 Teilnehmer (Fans, Professoren, Journalisten, Vereins- und Verbandsvertreter) über die Folgen des Holocausts und konkret auch darüber, wie ein friedliches, von der Achtung der Würde aller Menschen bestimmtes Zusammenleben ermöglicht werden kann. Unter anderem werden Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball und DFB-Präsident Wolfgang Niersbach am Sonntag, 12. Januar, ab 10.15 Uhr unter der Moderation von Marcel Reif an einem Podiumsgespräch zum Thema "Fußball - Gesellschaft - Verantwortung" teilnehmen. Zu weiteren namhaften Veranstaltungsteilnehmern aus dem Fußball zählen die ehemaligen Profis Gerald Asamoah, Marco Bode und Willi Lippens sowie der UN-Sonderbeauftragte für den Sport Willi Lemke, der auch als Schirmherr der Erinnerungstage fungiert.

"Die jährlichen Erinnerungstage sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des Ligaverbandes im Kampf gegen das Vergessen. Deshalb unterstützen wir dieses Engagement nicht nur über die Bundesliga-Stiftung, sondern auch unsere Clubs beteiligen sich mit vielfältigen Maßnahmen. Denn im Fußball und in der Gesellschaft gibt es keinen Platz für Rassismus, Diskriminierung und Gewalt", sagt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball.

Neben der Bundesliga-Stiftung fördern auch das Bundesministerium des Innern und die DFB-Kulturstiftung Theo Zwanziger die von Petra Diebold, Günther Koch und Marcel Reif moderierte Veranstaltung.

Rückfragen an: Alexander Sobotta, asobotta@niewieder.info, (0163/2349136)