Turn-Weltmeister Fabian Hambüchen am Ball: Unter dem Motto "Sportler für Sportler" unterstützt und begleitet die Bundesliga-Stiftung Athleten der Deutschen Sporthilfe
Turn-Weltmeister Fabian Hambüchen am Ball: Unter dem Motto "Sportler für Sportler" unterstützt und begleitet die Bundesliga-Stiftung Athleten der Deutschen Sporthilfe

Bundesliga nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr

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Frankfurt - Das freiwillige soziale Engagement der Bundesliga wird immer größer und ist nachhaltig angelegt. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Studie der Bundesliga-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung actori.

"Große Unterstützung von Kindern und Jugendlichen"

"Die Idee zu dieser Studie ist, dass wir einen umfassenden Überblick über das soziale Engagement des Profifußballs erhalten. Was wo passiert und in welchen Bereichen wir uns noch verbessern können", erklärt Tom Bender, Geschäftsführer DFL Digital Sports und Vorstandsvorsitzender der Bundesliga-Stiftung. "Bei den freiwilligen Engagements gibt es eine große Bandbreite und sie haben bei den Clubs eine hohe Relevanz. Dafür haben wir nun auch die Fakten." In der Studie wurde das freiwillige Engagement der Bundesliga-Stiftung, der 36 Profi-Vereine und der Stiftungen aktueller und ehemaliger Bundesliga-Spieler untersucht.



Die erfolgreiche Entwicklung der Bundesliga der letzten Jahre drückt sich auch in einem stärkeren Verantwortungsbewusstsein aus. "Die Bundesliga hat enorm an gesellschaftlicher Akzeptanz gewonnen. Damit geht eine höhere gesellschaftliche Verantwortung einher, die wir angenommen haben. Unserer Vorbildfunktion wollen wir auch gerecht werden", sagt Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats der Bundesliga-Stiftung.

Ihre gesellschaftliche Verantwortung nimmt die DFL unter anderem mit ihrer Bundesliga-Stiftung wahr. "In der letzten Saison haben wir über die Stiftung 2,4 Millionen Euro investiert und damit über 50 Projekte unterstützt", so Tom Bender, "ein Großteil der Maßnahmen ist dabei Kindern und Jugendlichen zu Gute gekommen."

"Bundesliga wird auch außerhalb des sportlichen Bereichs tätig"



In der letzten Saison haben die Clubs insgesamt 15 Millionen Euro für ihr freiwilliges Engagement eingesetzt und mit ihren Maßnahmen mehr als 750.000 Menschen erreicht. "Das zeigt, dass alle Clubs soziale Verantwortung übernehmen und sich ihrer herausgehobenen gesellschaftlichen Stellung bewusst sind", verdeutlicht Christian Seifert den Stellenwert dieses Engagements, "diese Freiwilligkeit ist bemerkenswert und spricht für die handelnden Personen. Die Bundesliga sieht sich als Teil der Gesellschaft und wird auch außerhalb des sportlichen Bereichs tätig."

Dass es bei den Investitionen in soziale Maßnahmen eine starke Steigerung gegeben hat, macht Dr. Frank Hedderich deutlich: "In den letzten Jahren hat sich das Engagement verdoppelt. Dazu gehört der Einsatz von Geldmitteln, Sachspenden, Personal- und Kommunikationskosten, die in die Berechnung eingeflossen sind. Für die Zukunft ist ein weiteres Wachstum des Engagements geplant", so der Leiter Competence Center Sport bei der actori GmbH.

"Klares Bekenntnis für die soziale Verantwortung des Profifußballs"



Ein wichtiges Merkmal vieler Projekte der Bundesliga-Stiftung und der Clubs ist die nachhaltige Konzeption. "Die Bundesliga meint es ernst mit einem langfristigen Engagement. Ein Signal dafür ist die Bundesliga-Stiftung und ihre Arbeit", erklärt Tom Bender, "wir wollen damit ein klares Bekenntnis für die gesellschaftliche Verantwortung des Profifußballs setzen, die wir auch in Zukunft beibehalten werden."

Download:

Studie zum gesellschaftlichen Engagement