Stuttgarts Pavel Pogrebnyak (r.) empfängt mit Russland am Samstag Deutschland zum Showdown in der Qualifikationsgruppe 4
Stuttgarts Pavel Pogrebnyak (r.) empfängt mit Russland am Samstag Deutschland zum Showdown in der Qualifikationsgruppe 4

Bundesliga-Legionäre weltweit im Einsatz

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In der Länderspielpause ist wieder die Phantasie vieler Vereinstrainer gefordert. Die Coaches der Bundesligisten müssen sich Übungsformen einfallen lassen, die sie auch mit teilweise erheblich reduziertem Personal durchführen können. Denn rund 140 Profis der Bundesliga und knapp 30 der 2. Bundesliga sind für zehn Tage bei ihren Nationalteams im Einsatz.

Auf allen Kontinenten des Planeten stehen wichtige Qualifikationsspiele zur Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika an. Die weiteste Reise nahmen die niederländischen Profis Joris Mathijsen, Eljero Elia, Khalid Boulahrouz und Edson Braafheid auf sich. Sie jetteten zu einem Freundschaftsspiel bis nach Sydney/Australien.

bundesliga.de hat eine Übersicht der reiselustigen Nationalspieler aus der Bundesliga erstellt:

Bayer Leverkusen:
Tranquillo Barnetta und Eren Derdiyok (mit der Schweiz gegen Luxemburg (3:0) und Israel (0:0), WMQ), Theofanis Gekas (mit Griechenland gegen Lettland (5:2) [1:0, 2:2; 3:2; 5:2 Gekas] und Luxemburg (2:1) [2:0 Gekas], WMQ), Sami Hyppiä (mit Finnland gegen Wales (2:1) und Deutschland (1:1), WMQ), Arturo Vidal (mit Chile gegen Kolumbien (4:2) und Ecuador (1:0), WMQ), Assimiou Touré (mit Togo gegen Kamerun (0:3), WMQ, und Japan (0:5))

Hamburger SV:
Jonathan Pitroipa (mit Burkina Faso gegen Guinea (2:1), WMQ), David Jarolim und David Rohzehnal (mit Tschechien gegen Polen (2:0 und Nordirland (0:0), WMQ), Marcus Berg (mit Schweden gegen Dänemark (0:1) und Albanien (4:1) [2:0 Berg], WMQ), Joris Mathijsen und Eljero Elia (mit der Niederlande gegen Australien (0:0)), Guy Demel (mit der Elfenbeinküste gegen Malawi (1:1), WMQ), Mikael Tavares (mit Senegal gegen Südkorea (0:2)), Tomas Rincon (mit Venezuela gegen Brasilien (0:0), WMQ)

FC Schalke 04:
Carlos Zambrano (mit Peru gegen Argentinien (1:2) und Bolivien (1:0), WMQ), Vasilios Pliatsikas (mit Griechenland gegen Lettland (5:2) und Luxemburg (2:1), WMQ), Ivan Rakitic (mit Kroatien gegen Katar (3:2) und Kasachstan (2:1), WMQ), Halil Altintop (mit der Türkei gegen Belgien (0:2) und Armenien (2:0) [1:0 Altintop], WMQ), Levan Kobiashvili und Levan Kenia (mit Georgien gegen Bulgarien (2:6) [2:6 Kobiashvili] und Montenegro (1:2), WMQ)

Werder Bremen:
Petri Pasanen (mit Finnland gegen Wales (2:1) und Deutschland (1:1), WMQ), Daniel Jensen (mit Dänemark gegen Schweden (1:0) und Ungarn (0:1), WMQ), Markus Rosenberg (mit Schweden gegen Dänemark (0:1) und Albanien (4:1), WMQ), Marcelo Moreno (mit Bolivien gegen Brasilien (2:1) [2:0 Moreno]und Peru (0:1), WMQ), Naldo (mit Brasilien gegen Bolivien (1:2) und Venezuela (0:0), WMQ)

1899 Hoffenheim:
Zsolt Petry (mit Ungarn gegen Portugal (0:3) und Dänemark (1:0), WMQ), Sejad Salihovic und Vedad Ibisevic (mit Bosnien-Herzegowina gegen Estland (2:0) [2:0 Ibisevic] und Spanien (2:5), WMQ), Josip Simunic (mit Kroatien gegen Katar (3:2)), Isaac Vorsah (mit Ghana gegen Benin (0:1), WMQ), Chinedu Obasi (mit Nigeria gegen Mosambik (1:0), WMQ)

1. FSV Mainz 05:
Miroslav Karhan (mit der Slowakei gegen Slowenien (0:2) und Polen (1:0), WMQ), Milorad Pekovic (mit Montenegro gegen Georgien (2:1) und Irland (0:0), WMQ), Jahmir Hyka (mit Albanien gegen Schweden (1:4), WMQ), Aristide Bancé (mit Burkina Faso gegen Guinea (2:1), WMQ), Nikolce Noveski (mit Mazedonien gegen Katar )

VfL Wolfsburg:
Diego Benaglio (mit der Schweiz gegen Luxemburg (3:0) und Israel (0:0), WMQ), Jonathan Santana (mit Paraguay gegen Venezuela (2:1) und Kolumbien (0:2), WMQ), Karim Ziani (mit Algerien gegen Ruanda (3:1) [3:1 Ziani], Jan Simunek (mit Tschechien gegen Polen (2:0) und Nordirland (0:0), WMQ), Peter Pekarik (mit der Slowakei gegen Slowenien (0:2) und Polen (1:0), WMQ), Josué (mit Brasilien gegen Bolivien (1:2) und Venezuela (0:0), WMQ), Edin Dzeko und Zvjezdan Misimovic (mit Bosnien-Herzegowina gegen Estland (2:0) [1:0 Dzeko] und Spanien (2:5) [1:5 Dzeko; 2:5 Misimovic]), Makoto Hasebe (mit Japan gegen Schottland (2:0), Hongkong, und Togo (5:0)), Obafemi Martins (mit Nigeria gegen Mosambik (1:0), WMQ)

FC Bayern München:
Hamit Altintop (mit der Türkei gegen Belgien (0:2) und Armenien (2:0), WMQ), Daniel van Buyten (mit Belgien gegen die Türkei (2:0) und Estland (0:2), WMQ), Ivica Olic und Danijel Pranjic (mit Kroatien gegen Katar (3:2) und Kasachstan (2:1), WMQ), Anatoliy Tymoshchuk (mit der Ukraine gegen England (1:0) und Andorra (6:0), WMQ), Martin Demichelis (mit Argentinien gegen Peru (2:1) und Uruguay (1:0), WMQ), Edson Braafheid (mit den Niederlanden gegen Australien (0:0))

Eintracht Frankfurt:
Ioannis Amanatidis (mit Griechenland gegen Lettland (5:2) und Luxemburg (2:1), WMQ), Zlatan Bajramovic (mit Bosnien-Herzegowina gegen Estland (2:0) und Spanien (2:5), WMQ), Martin Fenin (mit Tschechien gegen Polen (2:0) und Nordirland (0.09, WMQ), Christoph Spycher und Pirmin Schwegler (mit der Schweiz gegen Luxemburg (3:0) und Israel (0:0), WMQ)

Hannover 96:
Karim Haggui und Sofian Chahed (mit Tunesien gegen Kenia (1:0), WMQ, und Saudi-Arabien (0:1)), Jiri Stajner (mit Tschechien gegen Polen (2:0) und Nordirland (0:0), WMQ), Steven Cherundolo (mit den USA gegen Honduras (3:2) und Costa Rica (2:2), WMQ), Constant Djakpa (mit der Elfenbeinküste gegen Malawi (1:1), WMQ)

Borussia Dortmund:
Jakub Blaszczykowski (mit Polen gegen Tschechien (2:0) und die Slowakei (0:1), WMQ), Tamas Hajnal (mit Ungarn gegen Portugal (0:3) und Dänemark (1:0), WMQ), Nelson Valdez (mit Paraguay gegen Venezuela (2:1) und Kolumbien (0:2), WMQ), Neven Subotic (mit Serbien gegen Rumänien (5:0) und Litauen (1:2), WMQ), Nuri Sahin (mit der Türkei gegen Belgien (0:2) und Armenien (2:0), WMQ), Dimitar Rangelov (mit Bulgarien gegen Zypern (1:4) und Georgien (6:2), WMQ)

VfB Stuttgart:
Pavel Pogrebnyak (mit Russland gegen Deutschland (0:1) und Aserbaidschan (1:1), WMQ), Ricardo Osorio (mit Mexiko gegen El Salvador (4:1) und Trinidad & Tobago (2:2), WMQ), Zdravko Kuzmanovic (mit Serbien gegen Rumänien (5:0) [3:0 Kuzmanovic] und Litauen (1:2), WMQ), Ciprian Marica (mit Rumänien gegen Serbien (0:5) und Färöer Inseln (3:1), WMQ), Arthur Boka (mit der Elfenbeinküste gegen Malawi (1:1), WMQ), Khalid Boulahrouz (mit der Niederlande gegen Australien (0:0))

VfL Bochum:
Stanislav Sestak (mit der Slowakei gegen Slowenien (0:2) und Polen (1:0), WMQ), Christian Fuchs (mit Österreich gegen Litauen (2:1) und Frankreich (1:3), WMQ), Tzlatko Dedic (mit Slowenien gegen die Slowakei (2:0) und San Marino (3:0), WMQ), Anthar Yahia (mit Algerien gegen Ruanda (3:1), WMQ)

Borussia Mönchengladbach:
Logan Bailly (mit Belgien gegen die Türkei (2:0) und Estland (0:2), WMQ), Juan Arango (mit Venezuela gegen Paraguay (1:2) und Brasilien (0:0), WMQ), Michael Bradley (mit den USA gegen Honduras (3:2) und Costa Rica (2:2), WMQ), Karim Matmour (mit Algerien gegen Ruanda (3:1), WMQ), Gal Alberman und Roberto Colautti (mit Israel gegen Moldawien (3:1) und die Schweiz (0:0), WMQ)

1. FC Köln:
Milivoje Novakovic und Miso Brecko (mit Slowenien gegen die Slowakei (2:0) und San Marino (3:0) [1:0 Novakovic], WMQ)

1. FC Nürnberg:
Angelos Charisteas (mit Griechenland gegen Lettland (5:2) und Luxemburg (2:1), WMQ), Dario Vidosic und Matthew Spiranovic (mit Australien gegen die Niederlande (0:0))

Hertha BSC:
Gojko Kacar (mit Serbien gegen Rumänien (5:0) und Litauen (1:2), WMQ), Steve von Bergen (mit der Schweiz gegen Luxemburg (3:0) und Israel (0:0), WMQ), Valeri Domovchiyski (mit Bulgarien gegen Zypern (1:4) und Georgien (6:2), WMQ), Pal Dardai (mit Ungarn gegen Portugal (0:3) und Dänemark (1:0), WMQ), Adrian Ramos (mit Kolumbien gegen Chile (2:4) und Paraguay (2:0) [1:0 Ramos], WMQ)

Zusammengestellt von Tobias Gonscherowski


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