Jürgen Klopp: "Wir kämpfen, aber wir kämpfen falsch"
Jürgen Klopp: "Wir kämpfen, aber wir kämpfen falsch"

Die Stimmen zum 19. Spieltag

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Köln - Was sagen die Protagonisten zu den Begegnungen des Wochenendes? bundesliga.de hat die Stimmen zu den Partien des 19. Spieltags zusammengestellt.

Borussia Dortmund - FC Augsburg

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Das Ergebnis tut weh. Das Gegentor hätten wir fünf- oder sechsmal verteidigen können, und wir machen aus großen Gelegenheiten gar nichts. Wir kämpfen, aber wir kämpfen falsch. Die Ergebnisse wiederholen sich somit." 

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Glückwunsch an meine Jungs für einen großen Fight. Sie haben sich für ihren Einsatz belohnt. Die erste Halbzeit war ausgeglichen, in der zweiten waren wir mutiger und haben dann mit Herzblut und Glück das Ergebnis verteidigt."

Hertha BSC - Bayer 04 Leverkusen

Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC Berlin): "Ich glaube, die Mannschaft hat heute 90 Minuten gezeigt, dass sie hinter dem Trainer steht. Ich hatte daran nie Zweifel. Wir werden die Niederlage jetzt verarbeiten und uns dann zwei Tage ganz intensiv auf Mainz vorbereiten. Ich rechne damit, die Mannschaft in den nächsten zwei Tagen so gut wie möglich auf das Spiel gegen Mainz vorzubereiten."

Roger Schmidt (Trainer Bayer 04 Leverkusen): "Ich bin froh, dass wir diese schwierige Auswärtpartie gewonnen haben. Nach dem 1:0 hätten wir gut erhöhen können. Dann wurde Hertha noch mal stärker. Am Ende war es für uns aber ein verdienter Sieg."

1899 Hoffenheim - Werder Bremen

Markus Gisdol (Trainer Hoffenheim): "Bremen war in den ersten 20 Minuten aktiver und hat in beiden Halbzeiten zum jeweils richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Vor allem nach der Anfangsphase haben wir Richtig Gas gegeben. Da lag auch ein weiterer Treffer in der Luft. Den Start nach der Pause haben wir wieder verschlafen. Danach waren wir nicht zwingend genug. Es ist bitter, mit zwei Niederlagen zu starten. Die Fragen nach Europa können wir uns damit auch sparen. Wir müssen uns wieder auf unsere Grundtugenden konzentrieren, um Punkte zu holen."

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen) "Wir haben sehr gut angefangen, dann gab es einen Bruch in unserem Spiel. Zwei bis drei Gegentore lagen vor der Halbzeit in der Luft. Nach dem Seitenwechsel hatten wir wieder mehr Luft, aber wir wussten, dass es bis zum Ende schwer wird. Hoffenheim hat sehr starke Spieler. Wir wussten, dass wir sehr hart arbeiten müssen. Die drei Punkte nehmen wir gerne für den Abstiegskampf mit."

SC Paderborn - Hamburger SV

André Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): "Wir nehmen uns vor, sehr wach zu sein und bekommen nach acht Sekunden einen Elfmeter. Das ist eine Vollkatastrophe. Sonst kann ich der Mannschaft keine Vorwürfe machen, wir waren zweikampstark, hatten viel Ballbesitz, und erspielen uns Chancen, aber es fehlt im Moment das nötige Glück. Uns wurde zudem ein klarer Elfmeter verwehrt."

Joe Zinnbauer (Trainer Hamburger SV): "Wir sind gut ins Spiel gekommen durch den Elfmeter. Trotz der Führung haben wir uns dann aber schwer getan. Wir hatten zwar ein gutes Umschaltverhalten, es aber nicht zuende gespielt. Insgesamt haben wir uns das Glück erabeitet."

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1. FC Köln - VfB Stuttgart

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Das Unentschieden geht in Ordnung. Beide Mannschaften sind nicht das letzte Risiko eingegangen. In der ersten Hälfte haben wir nicht so gespielt, wie wir wollten. Im zweiten Abschnitt war es dann etwas besser, ohne, dass wir die ganz klaren Chancen hatten. Deshalb müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein."

Huub Stevens (VfB Stuttgart): "Es war von beiden Seiten eine taktisch geprägte Partie. Wir wollten aus einer guten Organisation spielen und in der Defensive wenige Chancen des Gegners zulassen. Das ist uns auch gelungen. Wir haben besser gespielt und waren ballsicherer als noch gegen Mönchengladbach. Ich denke, beide Teams können nach diesem Spielverlauf zufrieden sein."

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Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg

Thomas Schaaf (Trainer Eintracht Frankfurt): "Die Mannschaft hat sehr diszipliniert und engagiert gespielt. Sicherlich muss man sich ein bisschen ärgern, wenn man so lange führt. Wir können mit dem Spiel aber sehr, sehr gut leben."

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir haben nicht klar genug gespielt, um zu gewinnen. Man kann nicht immer erwarten, so zu spielen, wie gegen die Bayern. Dass wir mit einer Aktion zurückkommen können, ist eine Stärke von uns."

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Hannover 96 - 1. FSV Mainz 05

Tayfun Korkut (Trainer Hannover 96): "Mehr als ein Unentschieden war mit dieser Leistung nicht drin. Wir haben eine ordentliche erste Halbzeit gespielt, danach aber richtig Probleme bekommen. Der Ausgleich für die Mainzer war mit Sicherheit nicht unverdient."

Kasper Hjulmand (Trainer 1. FSV Mainz 05): "Diesen Punkt können wir sehr gut gebrauchen. Es war ein sehr intensives Spiel, in dem wir am Anfang kaum Kontrolle hatten. In der zweiten Halbzeit waren wir viel dominanter, und deshalb war das Unentschieden auch gerecht."

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FC Bayern - FC Schalke 04

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Ich bin sehr, sehr zufrieden. Gegen diese Mannschaft ist es nicht einfach. Wir haben das Spiel kontrolliert, hatten genug Torchancen. Natürlich wollten wir drei Punkte, aber unsere Leistung war viel, viel besser. Elf gegen Elf waren wir sehr gut. Über die Rote Karte gibt es keine Diskussion."

Roberto Di Matteo (Trainer Schalke 04): "Wir haben auswärts einen Punkt geholt, sind aber ein bisschen enttäuscht, weil wir den Elfmeter verschossen haben. Unser Plan ist aufgegangen. Die Bayern sind auch zu Zehnt stark und können eine Mannschaft unter Druck setzen."

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Borussia Mönchengladbach - Sport-Club Freiburg

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Gegen Freiburg ist es immer sehr schwer. Sie waren heute spielerisch besser als wir, waren brandgefährlich. Wir haben aber gut verteidigt. In der zweiten Hälfte hatten wir aber auch noch zwei gute Chancen."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Wir haben einen gravierenden Fehler gemacht und verlieren das Spiel. Wir wollten mutig sein, wollten hoch verteidigen. Das hat am Anfang nicht gut geklappt. Danach hat meine Mannschaft 70 Minuten viel richtig gemacht. Aber ich freue mich, dass die Jungs mit dieser Drucksituation so umgehen und so mutig spielen. Das macht mir Hoffnung."

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