RB kann direkte Quali für die Champions League schaffen
Berlin - RB Leipzig kann sich am 32. Spieltag direkt für die Champions League qualifizieren - als zweiter Aufsteiger nach dem 1. FC Kaiserslautern 1997/98. Doch aufgepasst: Gegner Hertha BSC holte 80 Prozent der Punkte in Heimspielen (37 von 46); im Olympiastadion treten die Berliner deutlich mutiger auf als in Auswärtsspielen.
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- Kaiserslautern wurde als Aufsteiger Meister, der FC Bayern München Dritter (1965/66); Vize-Meister wurde noch nie ein Neuling.
- Zum ersten Mal in der Bundesliga-Historie gastiert eine Mannschaft aus Sachsen im Berliner Olympiastadion.
- RB ist seit sechs Spielen ungeschlagen, spielte zuletzt aber zweimal nur remis – ein Sieg fehlt noch zur Einstellung des historischen Aufsteigerrekordes (Bayern 1965/66 mit 20 Saisonsiegen).
- Vedad Ibisevic hat gegen 17 der 18 aktuellen Bundesligisten Tore erzielt, nur RB Leipzig fehlt noch in seiner Sammlung.
- Zu Hause ging Hertha in 14 der 15 Spiele in Führung, auswärts nur in vier der 16 Spiele.
- Hertha BSC kassierte in der Rückrunde sechs Gegentore nach Ballverlusten – viel zu viele.
- Ralph Hasenhüttl hat seine beiden bisherigen Trainer-Gastspiele im Olympiastadion verloren.
- Marvin Compper bestritt im Berliner Olympiastadion sein einziges Länderspiel (November 2008 gegen England).