Überlebenskampf zwischen Hamburg und Mainz 05

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Hamburg - Um nach 2014 und 2015 die nächste Relegation oder gar den ersten Abstieg zu vermeiden, muss der Hamburger SV im direkten Duell mit dem 1. FSV Mainz 05 überzeugen. Aber auch für die Rheinhessen wird das Auswärtsspiel zum Überlebenskampf!

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    Der HSV kassierte zuletzt erstmals nach der Winterpause drei Bundesliga-Niederlagen in Folge und rutschte wieder auf den Relegationsrang ab.

    Mainz stellte mit der 16. Saisonniederlage den negativen Vereinsrekord ein; so viele Pleiten gab es zuvor nur in der Abstiegssaison 2006/07, da allerdings nach 34 Spieltagen.

    Eine Niederlage in Hamburg würde nicht nur einen neuen Negativrekord an Niederlagen bedeuten, zugleich würden die Hanseaten an den Mainzern vorbeiziehen.

    Die Entwicklung beim Hamburger SV erinnert fatal an die beim VfB Stuttgart in der letzten Saison: Auch die Schwaben hatten ein Zwischenhoch, galten als so gut wie gerettet. Wie der HSV hatte der VfB vor einem Jahr nach 29 Spieltagen 33 Punkte – und fuhr an den letzten fünf Spieltagen keine Punkte mehr ein.

    Der HSV stellt die Schießbude der Bundesliga, liegt bei 59 Gegentoren.

    Die Tordifferenz von -29 ist ein echtes Problem (die mieseste, die der HSV nach 31 Spieltagen jemals hatte). Gegner Mainz hat wie der HSV zwar auch nur 33 Punkte, aber die Tordifferenz liegt bei -11.

    Keine Mannschaft hatte diese Saison so viel Glück mit gegnerischen Aluminiumtreffern wie der HSV. Mit den 59 Gegentoren ist man also noch gut bedient.

    Mainz ist seit acht Sonntagsspielen sieglos (sechs Niederlagen). Insgesamt war der Sonntag noch nie wirklich der Tag der Rheinhessen: Von den aktuellen Bundesligisten hat nur Darmstadt eine schlechtere Sonntagsbilanz.

    Ganz anders sieht das beim HSV aus, der historisch am Sonntag eine deutlich bessere Bilanz hat als am Samstag.

    Vor dem Hinspiel hatte der HSV einen positiven Lauf, hatte nach einem Sieg gegen Augsburg nach Monaten die direkten Abstiegsplätze verlassen. In Mainz gab es dann den Rückschlag: Nach 1:0-Führung drehte Danny Latza mit seinen ersten Bundesliga-Toren überhaupt die Partie in einen 3:1-Erfolg des FSV.

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