Fakten zum Duell: FCI auf Tuchfühlung zum FCA

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Köln - Der FC Augsburg steht erstmals wieder dort, wo er zu Saisonbeginn nach dem 1. Spieltag gestanden hatte: auf dem Relegationsrang. Der FC Ingolstadt 04 hat durch den Sieg gegen Mainz neuen Mut geschöpft.

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    Noch nach 20 Spieltagen hatte der FC ein Acht-Punkte-Polster auf den 16. Platz.

    Doch das ist ziemlich schnell geschmolzen. Augsburg gewann nur eins der letzten sieben Bundesliga-Spiele, holte daraus nur fünf von 21 möglichen Punkten.

    Vor dem Hinspiel hatte Augsburg ebenfalls eine negative Phase von nur einem Punkt aus vier Bundesliga-Spielen, der 2:0-Sieg beim FCI (der höchste Saisonsieg der Augsburger) war dann der Auftakt zu einer Mini-Serie von vier ungeschlagenen Spielen in Folge.

    Im Jahr 2017 hat Augsburg noch nicht zu null gespielt, das letzte Spiel ohne Gegentor gab es am 15. Spieltag gegen Mönchengladbach. Die fehlende Stabilität lässt sich auch mit den Ausfällen erklären - zuletzt fehlte ein halbes Dutzend Abwehrspieler (Stafylidis, Hinteregger, Gouweleeuw, Friedrich, Framberger und Callsen-Bracker).

    Ingolstadt trifft in den nächsten vier Bundesliga-Spielen auf Augsburg, Darmstadt, Wolfsburg und Bremen. Sollte der FCI alle vier Spiele gewinnen, dann wäre man mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder im Geschäft.

    Der Volksmund spricht von dem schweren zweiten Jahr für Aufsteiger, faktisch ist das erste Jahr das schwerste (39 % der Aufsteiger stiegen gleich wieder ab, nur 24 % im zweiten Jahr und wieder 27 % im vierten Jahr).

    In der Bundesliga spielen aktuell zwei Paraguayer: Raul Bobadilla und Dario Lezcano sind Teamkollegen und Konkurrenten in der Nationalelf. Beide Stürmer lieben das körperbetonte Spiel, sind das, was man gemeinhin als bullig bezeichnet.

    Paul Verhaegh steht vor seinem 200. Pflichtspiel für Augsburg.

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