Das 1:1 von Mainz fiel nach einem Freistoß - keine große Überraschung - © © imago
Das 1:1 von Mainz fiel nach einem Freistoß - keine große Überraschung - © © imago

Standardexperten schlagen wieder zu

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Ingolstadt - Natürlich fielen zwei der drei Treffer in Ingolstadt nach ruhenden Bällen: Sowohl der 1. FSV Mainz als auch der FC Ingolstadt trafen bislang 14 Mal nach Standards, das ist geteilte Ligaspitze.

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    Ingolstadt feierte den dritten Sieg in der Rückrunde und hat damit hier schon genauso oft gewonnen wie in der kompletten ersten Saisonhälfte.

    Mainz verlor das dritte Spiel hintereinander, einen längeren Negativlauf gab es unter Coach Martin Schmidt noch nie.

    Der FCI gewann drei der vier Bundesliga-Duelle gegen Mainz, gegen keinen Gegner gab es so viele Siege.

    Florent Hadergjonaj erzielte sein 1. Bundesliga-Tor. Im Nachhinein wurde aus seiner Flanke sein erst siebter Torschuss in der Eliteklasse und der führte ins Glück.

    Mainz gab vor der Pause nur einen Torschuss ab und damit weniger wie nie zuvor in einer ersten Halbzeit dieser Saison. In Halbzeit zwei wurde es zwar besser (hier 9:4 Torschüsse aus Mainzer Sicht), das Spiel zu drehen gelang aber nicht.

    In dieser Saison erzielte Ingolstadt 14 der 25 Treffer nach ruhenden Bällen (56 Prozent); nur bei den Schanzern fielen über die Hälfte der Treffer nach Standards.

    Sechs der letzten acht Gegentreffer kassierten die 05er nach ruhenden Bällen – diese Schwäche war natürlich ein gefundenes Fressen für die Schanzer.

    Im Jahr 2017 kassierte Mainz bereits fünf Gegentreffer in den ersten 15 Spielminuten.

    Romain Bregerie sorgte bereits für das zehnte Kopfballgegentor gegen Mainz, keine Mannschaft musste mehr hinnehmen. Für den Verteidiger, der letzte Spielzeit gar nicht getroffen hatte, war es das dritte Saisontor, erstmals in der Bundesliga traf er per Kopf.

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