Leipzigs Keeper Gulacsi wird zum Elferkiller
Mönchengladbach - Peter Gulacsi hielt beim 2:1-Sieg von RB Leipzig bei Borussia Mönchengladbach einen Strafstoß. Der Ungar wehrte nun zwei von drei Elfmetern in der Bundesliga ab (zuvor gegen Bayers Calhanoglu) – kein Torhüter parierte im laufenden Spieljahr mehr Strafstöße. Die Top-Fakten zum Spiel.
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- Nach der ersten Pflichtspielniederlage unter Dieter Hecking in der Europa League gegen Florenz setzte es nun auch die erste Bundesliga-Niederlage nach dem Trainerwechsel und die Borussen bleiben damit in der unteren Tabellenhälfte.
- Leipzig feierte bereits den 14. Saisonsieg – mehr Siege zum gleichen Zeitpunkt feierte noch nie ein Aufsteiger, also auch nicht der spätere Sensationsmeister Kaiserslautern 1997/98.
- Emil Forsberg markierte sein sechstes Saisontor, davon erzielte er die Hälfte aus der Distanz - kein Bundesliga-Spieler erzielte mehr Weitschusstore.
- Erstmals in der langen Ligahistorie verschoss Mönchengladbach drei Elfmeter in Folge (zuvor Hahn und Stindl gegen den HSV).
- Thorgan Hazard scheiterte mit seinem ersten Elfmeter in der Bundesliga, nachdem er im DFB-Pokal zuvor noch beide verwandelt hatte (u.a. Anfang dieses Monats in Fürth).
- Wie sonst ligaweit nur Timo Werner und Julian Brandt holte Borussen-Kapitän Lars Stindl diese Saison schon drei Strafstöße heraus.
- Timo Werner machte das Dutzend voll, ist und bleibt der erfolgreichste deutsche Torschütze dieser Bundesliga-Saison und traf schon fast genauso oft wie in seinen vorherigen drei Spielzeiten beim VfB zusammen (da 13 Treffer in 95 Spielen, nun zwölf in 20 Partien).
- Traumduo: Die RB-Topscorer Werner und Forsberg legten sich die Treffer in Mönchengladbach gegenseitig auf.
- Nach Toren für Hoffenheim und Bremen erzielte Yannik Vestergaard nun auch sein erstes Pflichtspieltor für die Borussen (im 29. Spiel).
- Leipzig kassierte ein Drittel der 21 Gegentore mit dem Kopf, alleine in den letzten drei Partien setzte es vier Kopfballgegentore.