FC-Coach Peter Stöger lobt die Einstellung seiner Mannschaft - © © gettyimages / Hitij
FC-Coach Peter Stöger lobt die Einstellung seiner Mannschaft - © © gettyimages / Hitij

Peter Stöger: "Wir haben alles abgerufen"

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Mönchengladbach - Der eine hadert mit einer "bitteren" Niederlage, der andere freut sich über einen "außergewöhnlichen" Erfolg. Die Stimmen zum Spiel Borussia Mönchengladbach - 1. FC Köln.

Strobl: "Wir müssen uns besinnen"

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André Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Die Mannschaft hat das Spiel von der ersten Minute an in die Hand genommen und dominiert. Wir haben aber das zweite und dritte Tor nicht gemacht, obwohl es möglich gewesen wäre. Das ist schon extrem hart und bitter. Es geht jetzt darum, die Jungs wieder aufzurichten."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Es war ein schweres Spiel gegen eine Mannschaft, die gezeigt hat, was sie für Qualität hat. Wir haben alles abgerufen, was man vom 1. FC Köln verlangen kann. Das Spiel mit so einem Sonntagsschuss zu gewinnen, ist für uns außergewöhnlich."

Tobias Strobl (Borussia Mönchengladbach): Wir haben das Spiel eigentlich nie aus der Hand gegeben und hatten auch in der zweiten Halbzeit gute Torchancen und hätten auf 2:0 erhöhen können. Es ist ärgerlich, dass wir durch so einen Sonntagsschuss von Marcel Risse verloren haben. Ich glaube, dass wir heute klar die bessere Mannschaft waren. Wir müssen uns nun besinnen und Punkte sammeln, sonst rutschen wir in der Tabelle immer weiter runter. Es nagt natürlich am Selbstbewusstsein, wenn man sechs Spiele hintereinander nicht gewonnen hat. Wir müssen uns den Erfolg wieder erarbeiten.

Tony Jantschke (Borussia Mönchengladbach): "In der ersten Halbzeit waren wir klar besser und hatten sehr gute Chancen. Da hätten wir für die Vorentscheidung sorgen können. Die zweite Halbzeit war ein bisschen ausgeglichener, trotzdem hatten wir die klareren Chancen. Köln erzielte dann ein Tor aus dem Nichts. Wir haben versucht, danach wiederzukommen. Das zweite Tor war dann ein absoluter Sonntagsschuss, der wegdreht. Im Moment kommt irgendwie alles zusammen, wir haben eine schwierige Phase. Wir brauchen vorne zu viele Chancen, und hinten reicht eine Chance, um ein Gegentor zu bekommen. Es ist noch früh in der Saison, trotzdem müssen wir jetzt auch einen Blick nach unten haben. Wir müssen Ruhe bewahren, so, wie wir es immer gemacht haben und hoffen, dass dann dieses eine Erfolgserlebnis wieder kommt.

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