"Für die Zuschauer war es interessant, für uns als Trainer nicht", bilanziert Hoffenheims Traner Julian Nagelsmann nach dem 2:2 gegen Leipzig - © © gettyimages / Simon Hofmann
"Für die Zuschauer war es interessant, für uns als Trainer nicht", bilanziert Hoffenheims Traner Julian Nagelsmann nach dem 2:2 gegen Leipzig - © © gettyimages / Simon Hofmann

Nagelsmann: "Manchmal war es Harakiri von uns"

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Sinsheim - Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl ist nach dem 2:2 in Hoffenheim mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden und spricht von einem Unentschieden, das "mehr als verdient" sei. Sein Gegenüber Julian Nagelsmann gibt derweil zu, dass sein Team zu viele Fehler gemacht hat. Die Stimmen zum Spiel TSG Hoffenheim - RB Leipzig.

Rudy: "Müssen den Sieg nach Hause schaukeln"

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Julian Nagelsmann (Trainer TSG Hoffenheim): "Leipzig hat verdient einen Punkt geholt. Mit den ersten Minuten des Spiels bin ich sehr zufrieden. Leider konnte wir unsere Chancen nicht nutzen und früh in Führung gehen. Da gab es zwei 100-prozentige in den ersten fünf Minuten. Danach war die Kontrolle bis zur Trinkpause gut. Im Anschluss ging es mit unserem Spiel dahin bis zur Pause. In dieser Phase haben wir viele Fehler gemacht und die Abstände waren viel zu groß. In der zweiten Halbzeit waren wir einen Tick besser. Insgesamt haben wir zu viele Abschlüsse zugelassen. Für die Zuschauer war es sicher interessant, für uns als Trainer sicher nicht. Manchmal war es Harakiri von uns."

Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): "Wir sind sehr glücklich über den späten Punktgewinn. Insgesamt war er aus meiner Sicht mehr als verdient. Wir haben sehr viel aufs Tor geschossen und haben ein gutes Spiel gemacht. Zu Beginn waren wir defensiv etwas naiv, da mussten wir den Respekt ablegen. Wir haben uns dann aber schnell an das Niveau angepasst. Wir waren frech und haben unsere Chance gesucht."

Sebastian Rudy (TSG Hoffenheim): "Ich denke, wir müssen den Sieg nach Hause schaukeln. Da müssen wir den eigenen Ballbesitz besser nutzen, das Spiel kontrollieren und das Spiel am besten in die Leipziger Hälfte verlagern. Insgesamt war es eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten."

Mark Uth (TSG Hoffenheim): "Das Ergebnis ist sehr ärgerlich. Wir machen so spät das 2:1 und sind obenauf. Dann bekommen wir den Ausgleich. Leipzig hat das in der Situation gut gemacht, aber wir standen wohl auch zu tief."

Werner: "Wir geben nicht auf"

Timo Werner (RB Leipzig): "Am Ende ist es natürlich ein bisschen glücklich, dass wir noch mit einem Punkt nach Hause fahren. Aber ich denke, man kann schon jetzt sagen, dass uns das als Mannschaft auszeichnen wird. Wir geben nicht auf, kämpfen und wollen unbedingt noch einmal zurückkommen."

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