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Breisgau statt Kraichgau: Haberer wagt neuen Weg

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Köln - Mit 17 Jahren unterschrieb Janik Haberer seinen ersten Profivertrag, der Schritt in die Bundesliga gelang ihm allerdings erst jetzt mit 22. Von der TSG 1899 Hoffenheim wechselte er zur neuen Saison zum Aufsteiger Sport-Club Freiburg. Logisch und absolut nachvollziehbar: Kontakt zu den Breisgauern bestand nämlich schon zu Jugendzeiten.

Durchbruch bei der SpVgg Unterhaching

Der Offensivmann ist im Allgäu aufgewachsen und machte seine ersten Versuche an der Kugel unter anderem auch beim FV Ravensburg, ein Kooperationsverein des Sport-Clubs. "Schon damals gab es die Überlegung nach Freiburg zu wechseln, doch das wäre zu früh gewesen", gibt Haberer preis. Stattdessen führte ihn sein Weg über den FC Memmingen in die U17 der SpVgg Unterhaching. Der Münchner Vorortclub brachte schon so einige große Spieler heraus und auch Haberer entwickelte sich dort prächtig.

Mit 17 debütierte er in der ersten Mannschaft, obwohl eigentlich noch für die A-Junioren spielberechtigt war. 53 Mal schnürte er fortan die Schuhe in der 3. Liga, ließ bei höherklassigen Clubs aufhorchen. In der Winterpause der Spielzeit 2014/15 bekam Hoffenheim den Zuschlag und rüstete ihn mit einem langfristigen Vertrag aus.

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Von Yannik Schmidt

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