Brasilien im Porträt

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Geschichte des Fußballs in Brasilien:

Brasilien lebt und atmet Fußball. Da verwundert es nicht, dass man am Zuckerhut sogar weiß, wer die ersten Bälle aus Europa mitgebracht hat: Charles William Miller, Sohn eines britischen Eisenbahningenieurs. 1894 brachte er zwei Lederbälle mit nach Sao Paulo. Im Jahr darauf fand das erste historisch nachgewiesene Spiel statt. Der Fußballverband wurde 1914 gegründet, da gab es bereits Traditionsvereine wie Fluminense, Botafogo oder Porto Alegre. Im selben Jahr trug die "Selecao" ihr erstes Länderspiel aus (0:3 gegen Argentinien). Erst in den 1920er Jahren reifte Fußball in Brasilien zum Volkssport. Seither gehört das Land zu den besten Fußballnationen überhaupt: fünf WM-Titel und acht Siege in der Copa America sprechen eine deutliche Sprache. Die nationale Liga trägt seit 1971 das Campeonato Brasileiro de Futebol aus, die Meisterschaft des Landes. Mit je acht Meistertiteln sind der FC Santos und SE Palmeiras die erfolgreichsten Mannschaften.

WM-Geschichte:

Stars und Trainer:

Der Kader der Brasilianer liest sich wie ein "Who is who" der Fußballwelt. Dani Alves (FC Barcelona), Dante (FC Bayern München) und Marcelo (Real Madrid) sind die Leistungsträger in der Defensive. Im Sturm zaubern Youngster Neymar (Barcelona) -  Hoffnungsträger der ganzen brasilianischen Fußball-Nation - oder der Mann mit dem heldenhaften Namen Hulk (St. Petersburg). Trainiert wird das Starensemble von Luiz Felipe Scolari. Es ist seine zweite Amtszeit als Coach der "Selecao". Bereits 2002 führte er das Team zum WM-Titel. Anschließend coachte er Portugal bei der EM 2004 ins Finale und bei der WM 2006 ins Halbfinale. Nach wenig erfolgreichen Abstechern u.a. zu Chelsea und Palmeiras kehrte er im November 2012 zur Nationalmannschaft zurück.

Brasilien und die Bundesliga: