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Thorgan Hazard ist vor dem Duell mit den Bayern in herausragender Form - © © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA / Boris Streubel
Thorgan Hazard ist vor dem Duell mit den Bayern in herausragender Form - © © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA / Boris Streubel

Fünf Dinge, die im Duell mit den Bayern für Borussia Mönchengladbach sprechen

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Köln - Ein Duell mit Feuer und einer großen Geschichte: Borussia Mönchengladbach tritt am 7. Bundesliga-Spieltag beim FC Bayern München an. Die Fohlenelf rechnet sich in der Partie am Samstagabend (18.30 Uhr) Chancen aus. Und das zurecht! Wir nennen fünf Gründe, warum sich Gladbach gegen Bayern durchsetzen wird.

1) Gladbach kann Bayern

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Ein Blick in die jüngere Vergangenheit zeigt: Borussia Mönchengladbach ist keine Mannschaft, die gegen die Bayern mit zu großem Respekt auftritt, oder schon vor dem Anpfiff angesichts der Qualität auf der Gegenseite kapituliert. Auch in der Ära der "Super-Bayern" fanden die Gladbacher immer wieder ein Erfolgsrezept gegen den FCB.

Die Statistik besagt: Die Bayern gewannen nur sechs der letzten 14 Bundesliga-Spiele gegen die Borussia (drei Remis, fünf Niederlagen). Viermal punktete die Elf vom Niederrhein in dieser Zeit auch in der Allianz Arena (zwei Siege, zwei Remis). Diese Bilanz macht den Gladbachern Mut.

2) Mächtig Rückenwind

Die Borussia fährt mit mächtig Rückenwind nach München. Denn die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking hat elf Punkte aus den ersten sechs Spielen geholt und liegt daher aktuell auf dem vierten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt. Für Gladbach ist es der beste Saisonstart seit vier Jahren. Hochgerechnet auf die gesamte Spielzeit würde die aktuelle Punkteausbeute dem Verein einen Platz unter den besten vier Mannschaften bescheren. Denn 62 Punkte reichten dafür im Drei-Punkte-Zeitalter immer.

Dass die Gladbacher Spieler heiß auf den Erfolg sind, zeigen die Laufwerte: Im Schnitt spulen sie 119 Kilometer pro Spiel ab und gehören damit zu den laufstärksten Teams - ähnlich wie der FC Augsburg und Hertha BSC, die den Bayern zuletzt Punkte abnehmen konnten.

Video: Gladbach bei der Crazy Glasses Challenge

3) Pleas Traumstart

Bayern München hat in Robert Lewandowski einen absoluten Topstürmer im Team. Doch auch Borussia Mönchengladbach hat jetzt einen echten Torjäger. Alassane Plea, der im Sommer von OGC Nizza kam, war in den letzten fünf Spielen stets an einem Tor beteiligt (vier Treffer, eine Vorlage).

Plea ist der einzige Bundesliga-Neuzugang, der nach sechs Spieltagen der laufenden Saison bereits vier Tore erzielt hat. Der Franzose ist Top-Torschütze und mit fünf Torbeteiligungen auch Topscorer der Borussia. Zudem gab er in der laufenden Saison 21 Torschüsse ab, nur Timo Werner von RB Leipzig hat es öfter probiert (29). Vor diesem Mann müssen sich die Bayern in Acht nehmen!

4) Hazards starke Verfassung

Ähnlich wichtig für das Gladbacher Offensivspiel wie Plea ist auch Thorgan Hazard. Der Belgier erzielte in den letzten drei Spielen jeweils ein Tor und war somit zum ersten Mal in seiner Bundesliga-Karriere in drei aufeinanderfolgenden Partien erfolgreich.

Zusammen mit Plea bildet Hazard ein höchst gefährliches Duo. Gemeinsam kommen sie bereits jetzt auf 13 Pflichtspieltore. Hazard zeichnet darüber hinaus für die meisten Torschussvorlagen bei der Borussia verantwortlich und war auch schon einmal als Torvorbereiter erfolgreich.

Video: Hazard mit Tempo und Zug zum Tor

5) Rückkehr des Kapitäns

Als wäre der Gladbacher Angriff nicht schon gefährlich genug, kommt nun auch noch Lars Stindl zurück. Der Kapitän der Borussia saß gegen den VfL Wolfsburg schon wieder auf der Bank und stellt mit seiner Erfahrung eine wertvolle Alternative gegen den deutschen Rekordmeister da.

Ob Stindl spielt oder nicht - für Hecking ist er in jedem Fall wertvoll. Der Trainer berichtet von einem Moment nach dem 2:2 gegen Wolfsburg: "Die Spieler waren enttäuscht in der Kabine, aber Lars hat direkt gesagt: 'Hey, ein Punkt ist gut.‘ Auch durch solche Szenen merkt man: Es ist gut, dass unser Kapitän wieder an Bord ist." Stindl wird seine Mannschaft auch in München pushen.

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