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Trainer Bruno Labbadia freut sich, dass es nun endlich losgeht
Trainer Bruno Labbadia freut sich, dass es nun endlich losgeht

Blitz und Donner beenden das Training

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In den kommenden neun Tagen will Cheftrainer Bruno Labbadia vor allem an der Taktik arbeiten. Nachdem sich Mannschaft und Betreuer am Freitagmittag vom Flughafen Düsseldorf aus auf den Weg in die Schweiz gemacht hatten, stand am späten Nachmittag bereits das erste Training an.

Um 17:30 Uhr bat Cheftrainer Bruno Labbadia zur ersten Einheit auf dem, vom Hotel zehn Gehminuten entfernten Trainingsplatz. Dabei konnte er alle 23 Spieler begrüßen.

Sechs Bayer 04 II-Spieler dabei

Nicht mit dabei im Trainingslager sind die verletzten Bernd Schneider und Lucas Sinkiewicz, die deutschen EM-Teilnehmer René Adler und Simon Rolfes sowie Stefan Reinartz, Marcel Risse und Richard Sukuta-Pasu, die ab Montag an der U19-EM in Tschechien teilnehmen. Der neue Brasilianer Renato kommt am Mittwoch nach.

Zum Kader gehören daher übergangsweise auch Kevin Kratz, Sevdail Selmani, Atanas Kurdov, Paul Grischok und Fabian Giefer aus der zweiten Mannschaft. Erstmals waren heute auch die EM-Teilnehmer Tranquillo Barnetta und Theofanis Gekas bei einem Training unter Labbadia dabei. Beide absolvierten zusammen mit Konditionstrainer Holger Broich ein Individualtraining. Auch Hans Sarpei absovierte lediglich ein Lauftraining.

Alle Übungen mit Ball

Mit den restlichen Spielern absolvierte das Trainerteam eine intensive Trainingseinheit, bei der der Ball im Vordergrund stand. Alle Übungen, mit Ausnahme des Aufwärmprogramms fanden mit Ball statt. Nach fünf gegen zwei in drei Gruppen, ließ Labbadia das Direktspiel üben. Das Passtraining mit nur einem Kontakt unterbrach der Cheftrainer immer wieder und gab lautstark Anweisungen.

Nach gut einer Stunde setzte dann zunächst starker Regen ein und kurz darauf kam ein heftiges Gewitter auf. Das erste Training in St. Gallen beendeten die Spieler und Trainer dementsprechend durchnässt. Der erste komplette Tag im Trainingslager beginnt morgen um viertel vor acht und sieht zwei weitere Trainingseinheiten um halb elf und halb vier vor.