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Lukas Podolski kehrte im Sommer 2009 vom FC Bayern nach Köln zurück
Lukas Podolski kehrte im Sommer 2009 vom FC Bayern nach Köln zurück

"Beim HSV war mehr drin!"

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Starke erste zehn Minuten und ein kurzes Aufbäumen nach dem Anschlusstreffer - mehr gab es vom 1. FC Köln beim neuen Spitzenreiter Hamburger SV zum Abschluss des 4. Spieltags nicht zu sehen.

Mit 1:3 verloren die Kölner bei den "Rothosen" und zieren nun wieder das Ende der Tabelle. Für Nationalspieler Lukas Podolski gibt es deshalb auch nichts schön zu reden, auch wenn er den verlorenen Punkten nachtrauert.

Im Interview analysiert Podolski die Partie beim HSV sowie die derzeitige Situation des FC und blickt auf die anstehende Länderspielpause.

bundesliga.de: Herr Podolski, wie fällt Ihr Fazit nach dem Spiel in Hamburg aus?

Lukas Podolski: Wir haben eigentlich sehr gut begonnen. So wie gegen Wolfsburg. Ruhig und ohne Fehler. Aber dann kassieren wir aus dem nichts den Gegentreffer. Und gegen eine Spitzenmannschaft wie den HSV wird es dann natürlich schwer. Wir haben nach dem Anschlusstreffer noch einmal Druck ausgeübt. Nach dem 1:3 war das Spiel dann aber gelaufen.

bundesliga.de: Nehmen Sie dennoch etwas Positives mit?

Podolski: Wir haben nach dem 1:2 gezeigt, dass wir kämpfen und nach vorne spielen können. Beim HSV war mehr drin, auch wenn sich das nach der Niederlage komisch anhört.

bundesliga.de: Der FC ist jetzt aber wieder Tabellenletzter.

Podolski: Wenn man mit einem Punkt am Tabellenende steht, kann man nicht sagen, dass wir viel richtig gemacht haben.

bundesliga.de: Muss sich der 1. FC Köln kurz vor dem Ende der Transferperiode noch einmal verstärken?

Podolski: Alle Spieler profitieren davon, wenn Verstärkungen kommen. Aber das entscheidet der Verein, nicht die Spieler.

bundesliga.de: Kommt Ihnen die Länderspielpause gelegen?

Podolski: Wenn wir die Pleite schon nächste Woche gegen Schalke wettmachen könnten, wäre mir das lieber gewesen. Aber jetzt kann sich jeder Spieler ein paar Gedanken machen und dann geht es weiter.

Aus Hamburg berichtet Michael Reis