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Der VfB hofft im Heimspiel gegen Leverkusen endlich auf Tore. Stürmer Vedad Ibisevic und Co. sollen dabei glücklicher agieren als bei der Europa-League-Niederlage in Molde
Der VfB hofft im Heimspiel gegen Leverkusen endlich auf Tore. Stürmer Vedad Ibisevic und Co. sollen dabei glücklicher agieren als bei der Europa-League-Niederlage in Molde

Beendet der VfB den Heimfluch?

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München - Den Bundesliga-Spieltag rundet der VfB Stuttgart zu Hause gegen Bayer Leverkusen (ab 17 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio) ab. Beide Clubs waren am Donnerstag in Norwegen im Europa-League-Einsatz - mit unterschiedlichem Erfolg.

Stuttgart hofft auf das Ende des Torfluchs

Bayer Leverkusen hielt sich bei Rosenborg Trondheim schadlos und gewann durch einen Kießling-Treffer mit 1:0. Der VfB Stuttgart konnte den Rückenwind durch den ersten Saisonsieg in der Bundesliga am vergangenen Wochenende in Nürnberg (2:0) nicht auf das Spiel in Norwegen übertragen. Die Schwaben verloren beim FK Molde trotz zahlreicher Torchancen mit 0:2 und scheiterten einmal mehr deren mangelhafter Verwertung.



Diese Problematik war aber nicht nur in Molde zu sehen, sondern auch schon zuvor in der Bundesliga. "Wenn man diese Möglichkeiten nicht nutzt, dann kommt das Selbstvertrauen automatisch ein wenig abhanden", sieht Trainer Bruno Labbadia die Problematik vor dem Tor im psychologischen Zusammenhang. In den bisherigen drei Heimspielen blieb der VfB jeweils ohne Treffer, weshalb auch nur ein Punkt dabei raussprang (0:0 gegen Düsseldorf).

Logisch daher die Vorgabe Labbadias vor dem Spiel gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber: "Wir müssen klug spielen und vor allem bei den Zweikämpfen sowie Chancen klarer agieren." In den vergangenen beiden Jahren gab es speziell gegen Bayer für die Schwaben im eigenen Stadion nichts zu gewinnen (0:1 im Vorjahr, 1:4 vor zwei Jahren). Gegen Leverkusen muss Labbadia erneut auf Tim Hoogland (Bänderriss), Shinji Okazaki (Knochenabsplitterung), Daniel Didavi (Reha) und Johan Audel (Trainingsrückstand) verzichten. Zumindest der zuletzt angeschlagene Kapitän Serdar Tasci konnte in Molde wieder über die volle Distanz mitwirken und wird wohl auch am Sonntag in der Startformation stehen.

Bayer will die Erfolgsserie ausbauen



Bei Bayer Leverkusen herrscht vor dem Spiel beim VfB Optimismus. Kein Wunder, hat die "Werkself" zuletzt wettbewerbsübergreifend drei Siege in Serie eingefahren (zwei in der Liga, einen in der Europa League). Dieser Erfolgslauf soll nach Möglichkeit am Sonntag ausgebaut werden. Personell hat das Trainerduo Lewandowski/Hyypiä im Moment nur kleine Sorgen.

Stefan Reinartz konnte am Freitag ins Training zurückkehren, Lars Bender hat allerdings Knieprobleme, weshalb sich Sami Hyypiä bezüglich eines Einsatzes skeptisch zeigte. Der in Trondheim geschonte Daniel Carvajal könnte wieder für Daniel Schwaab in die erste Elf rücken, ebenso Siegtorschütze Stefan Kießling, der in Norwegen zu Beginn nur auf der Bank saß, weil Junior Fernandez eine Chance bekam. Der wiedergenesene Sidney Sam, in Trondheim Torvorbereiter, ist ebenfalls heiß auf einen Platz in der Startelf.

Mit Rückblick auf das Spiel am Donnerstag erlebte Hyypiä "eine nicht so gute erste Halbzeit von Leverkusen, in der wir nicht ins Spiel kamen. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir es richtig gut gemacht." Nach dem Führungstor sah der Finne allerdings kleinere Schwächen, die es in Stuttgart auszumerzen gilt, um "über 90 Minuten eine konstante Leistung zu bringen".




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