Mit dem 1:1 beendeten die Dortmunder die Serie der Bayern von 14 Bundesliga-Siegen in Folge
Mit dem 1:1 beendeten die Dortmunder die Serie der Bayern von 14 Bundesliga-Siegen in Folge

Bayerns Serie endet in Dortmund

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München - Nach zuvor 14 Bundesliga-Siegen in Folge gab der FC Bayern erstmals in der Rückrunde Punkte ab. Beim Topspiel in Dortmund kam der Deutsche Meister nicht über eine 1:1 hinaus. bundesliga.de präsentiert weitere wissenswerte Fakten zum 32. Spieltag:

Serien

    Freiburg feierte erstmals unter Christian Streich drei Heimsiege in Folge.

    Der VfL Wolfsburg ist seit acht Spielen ungeschlagen (drei Siege, fünf Remis).

    Nachdem die Bayern zuvor fünf Mal in Folge gegen Dortmund verloren hatten, blieben sie in dieser Saison in allen vier Pflichtspielen gegen den BVB ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis).

    Werder ist nun schon seit elf Spielen sieglos - nur in der Saison 95/96 unter Aad de Mos gab es schon einmal einen so langen Negativlauf (damals sogar zwölf Spiele). Immerhin wahrte die Schaaf-Elf den Fünf-Punkte-Vorsprung auf Hoffenheim.

    Leverkusen gewann erstmals seit fünf Monaten wieder drei Spiele in Folge und hat damit die Qualifikation für die Champions League vorzeitig geschafft.

    Fortuna Düsseldorf verlor erstmals in der Rückrunde drei Spiele in Folge, sieglos ist Düsseldorf gar schon seit zehn Partien (drei Remis, sieben Niederlagen).

    Mainz blieb zum siebten Mal in Folge sieglos - unter Thomas Tuchel gab es nur eine längere derartige Serie.



Tore

    Fünf Mal trafen an diesem Spieltag eingewechselte Spieler, mehr Jokertore gab es in keiner anderen Runde.

    Dortmund traf mit seinem ersten Torschuss der Partie und damit bereits zum 16. Mal in der Anfangsviertelstunde - mit Abstand Ligaspitze.

    Julian Draxler erzielte sein sechstes Tor der Rückrunde - das sind doppelt so viele wie in der Hinrunde.

    Stefan Kießling markierte per Elfmeter sein 23. Saisontor und stellte damit einen neuen Leverkusener Rekord auf (Ulf Kirsten hatte zwei Mal 22 Tore erzielt).

    Ömer Toprak erzielte in seinem 89. Bundesliga-Spiel seinen ersten Treffer.

    Dani Schahin traf zum vierten Mal in dieser Saison als Einwechselspieler, ist damit der Topjoker der Liga.

    Artur Sobiech erzielte nur gut eine Minute nach seiner Einwechselung das zwischenzeitlich 1:1 mit seinem zweiten Ballkontakt der Partie.



Jubiläen

    Jonathan Schmid sorgte mit seinem Treffer zum 2:0 gegen den FC Augsburg für das 600. Tor in der Freiburger Bundesliga-Historie.

    Sven Ulreich bestritt sein 100. Bundesliga-Spiel in Folge und spielte dabei sogar immer durch - die längste derartige aktuelle Serie der Bundesliga.



Sonstiges

    Freiburg spielte zum 13. Mal in dieser Saison zu null und stellte damit den Vereinsrekord aus der Spielzeit 2000/2001 ein.

    Wolfsburg holte in dieser Saison auswärts starke 25 Punkte (nur die Bayern und Dortmund mehr), zuhause hingegen nur 16.

    Thorsten Fink tauschte gleich sieben Spieler aus der Startelf von Schalke aus - so viele Umstellungen gegenüber der Partie zuvor gab es in der langen Bundesliga-Geschichte des HSV während einer Saison zuvor nie.

    Drei Strafstöße wurden verschossen und damit mehr als an jedem anderen Spieltag dieser Saison.

    Bayern München geriet erstmals in dieser Saison auswärts in Rückstand.

    Schalke feierte den achten Bundesliga-Sieg unter Jens Keller - in der kompletten Hinrunde wurde unter Huub Stevens nur sieben Mal gewonnen.

    Erstmals in ihrer Bundesliga-Historie punktete Hoffenheim nach einem Zwei-Tore-Rückstand zur Pause.

    Erstmals in ihrer Ligahistorie bekam Bremen in der ersten Minute einen Elfmeter zugesprochen.

    Der verwandelte Strafstoß von Hunt in der zweiten Minute war damit auch das früheste Elfmetertor der Hanseaten und das schnellste Saisontor 12/13.

    Die SpVgg Greuther Fürth schaffte mit ihrem höchsten Bundesliga-Sieg ein Novum: Nie zuvor holte ein Absteiger so wie jetzt Fürth mehr als 17 Auswärtspunkte in einer Saison.