So haben die
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Bayern, Bayer und Bremen dominieren

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Seit 51 Spieltagen stand der FC Bayern München nicht mehr auf Platz 1 der Bundesliga-Tabelle - der Popularität seiner Spieler tut dies aber keinen Abbruch. Gleich vier Akteure des Rekordmeisters stehen in der von den Usern von bundesliga.de gewählten Top-Elf der Hinrunde.

Von Spitzenreiter Bayer Leverkusen und von Werder Bremen haben es je zwei Spieler in die Elf der Hinrunde geschafft.

Die von den Usern gewählte Elf im Überblick:


Tor

Hans-Jörg Butt (Bayern München):
Butt wehrte in der Vorrunde 79,6 Prozent aller Schüsse auf sein Tor ab - ligaweit der beste Wert aller Stammkeeper. Der ehemalige Leverkusener wurde nur ein Mal von außerhalb des Strafraums bezwungen (kein Stammkeeper seltener).


Abwehr

Holger Badstuber (FC Bayern):
Badstuber schlug die meisten langen Pässe der Liga (196, wie auch Schalkes Bordon). Der 20-Jährige gewann 61,3 Prozent seiner Zweikämpfe am Ball, in der Luft sogar 64 Prozent. Ligaweit hatten nur drei Spieler (Lahm, Schweinsteiger, Misimovic) mehr Ballkontakte als Badstuber (1.409).

Sami Hyypiä (Bayer Leverkusen):
Der Finne war in der Luft stark und gewann 64,3 Prozent seiner Kopfballduelle. Mit seiner großen Erfahrung trug er dazu bei, dass Leverkusen mit 13 Gegentreffern (wie Schalke) die beste Abwehr der Liga hat. Zudem bekam Bayer die mit Abstand wenigsten Schüsse aller Clubs auf das eigene Tor (40).

Per Mertesacker (Werder Bremen):
Der Bremer gewann 72,2 Prozent seiner Duelle am Ball - das ist ligaweit Platz 2 hinter Nürnbergs Maroh (nur Spieler mit mindestens 68 Zweikämpfen am Ball). Mit zwei Treffern hat der 25-Jährige seine Bestmarke im Werder-Trikot bereits eingestellt - nur für Hannover (fünf Tore 2005/06) traf er schon einmal häufiger.

Philipp Lahm (FC Bayern):
Lahm hatte die meisten Ballkontakte (1.580) aller BL-Spieler. Der Nationalspieler gewann 59,8 Prozent seiner Zweikämpfe am Ball.


Mittelfeld

Mesut Özil (Werder Bremen):
Der Bremer bereitete sieben Treffer direkt vor - Ligaspitze zusammen mit Hamburgs Eljero Elia. Nur Misimovic (56) bereitete mehr Torschüsse vor als Özil (46).

Zé Roberto (Hamburger SV):
Der Brasilianer glänzte mit 61,4 Prozent gewonnenen Zweikämpfen - der beste Wert aller Mittelfeldspieler mit mindestens 25 Zweikämpfen am Ball. Zudem traf kein Hamburger öfter ins gegnerische Tor als der 35-Jährige (fünf Mal), der zur Winterpause noch nie in seiner Bundesliga-Karriere so oft eingenetzt hatte.

Zvjezdan Misimovic (VfL Wolfsburg):
Misimovic gab 56 Torschussvorlagen und damit ligaweit die meisten, fünf davon führten zu Toren. Nur die Bayern Lahm (1.580) und Schweinsteiger (1.578) hatten mehr Ballkontakte als der Regisseur der "Wölfe" (1.415).

Arjen Robben (FC Bayern):
Der Niederländer (vier Tore, drei Assists) war alle 78 Minuten direkt an einem Tor beteiligt. Zum Vergleich: Stefan Kießling, Führender in der Scorerliste (zwölf Tore, drei Assists), "nur" alle 102 Minuten. Robben war mit 58,8 PRozent seiner 51 Dribblings erfolgreich - ein guter Wert.


Sturm

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen):
Mit zwölf Treffern führt der Leverkusener die Torschützenliste an - damit hat Kießling bereits zur Winterpause seinen Karriere-Bestwert aus der Vorsaison eingestellt. Der 25-Jährige bestritt 305 Zweikämpfe am Ball (ligaweit die zweitmeisten hinter Freiburgs Idrissou), von denen er für einen Stürmer starke 44,9 Prozent gewann. Seine Chancenverwertung von 29,3 Prozent ist die beste aller Spieler mit mindestens sechs Toren.

Lucas Barrios (Borussia Dortmund):
Der Dortmund liegt mit neun Treffern auf Platz 2 der Torschützenliste. Er hatte eine ausgezeichnete Schussgenauigkeit von 61,3 Prozent. Seine Chancenverwertung von 29 Prozent ist die zweitbeste aller Spieler mit mindestens sechs Toren. An den letzten drei Spieltagen traf der Argentinier vier Mal - Bundesliga-Topwert!