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Sicherlich zwei Kandidaten für die Top-Elf: Diego und Franck Ribery (r.)
Sicherlich zwei Kandidaten für die Top-Elf: Diego und Franck Ribery (r.)

Bayerisch, brasilianisch und meisterlich

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Als kleinen Denkanstoß liefert Ihnen bundesliga.de anhand der Daten der abgelaufenen Saison ein Auswahlteam.

Dabei dominieren die Offensivkräfte des Deutschen Meisters, es herrscht ein Hauch von brasilianischem Flair und der Rekordmeister hat ebenfall seinen Stempel hinterlassen. Egal, ob Ihre "Elf der Saison" identisch mit der von bundesliga.de ist, oder ob Sie eine völlig andere Meinung haben: nennen Sie uns Ihre elf Besten. Hier geht es zur Wahl.

Tor: Erstklassiger Rückhalt

Auch wenn Gerhard Tremmel in der kommenden Saison nicht mehr in der Bundesliga spielen wird, seine Leistungen im Tor des FC Energie Cottbus waren absolut erstklassig. Ohne den Keeper hätten sich die Lausitzer wahrscheinlich nicht einmal für die Relegation qualifiziert.

Tremmel wehrte die meisten Bälle aller Torhüter ab (171) und hielt starke 75 Prozent aller Schüsse, die auf seinen "Kasten" kamen. Sechs Mal ließ Tremmel kein Gegentor zu. Allein in den letzten sechs Saisonspielen hielt er sein Tor drei Mal sauber. Mit 3060 Einsatzminuten war Cottbus Torhüter zudem einer von nur fünf Akteuren, die an allen 34 Spieltagen von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Feld standen.

Abwehr: Bayerisch-brasilianische Co-Produktion

An ihm kommt man bei keiner Wahl zu einer Auswahlmannschaft vorbei: Philipp Lahm. Der Außenverteidiger des FC Bayern München, der schon in der "Elf der Rückrunde" von bundesliga.de stand, ist auch in der Elf der Saisonbesten zuhause. Lahm gewann sehr gute 62 Prozent seiner Zweikämpfe in 28 Saisonspielen und schoss zudem drei Tore. Zudem stellte er erneut seine faire Spielweise unter Beweis. Lahm kassierte nur drei Gelbe Karten.

An seiner Seite spielt - wie auch beim FC Bayern - Lucio. Der erfahrene Brasilianer gewann großartige 74 Prozent seiner Zweikämpfe in seinen 32 Saisoneinsätzen in der Bundesliga. Zudem fing Lucio 83 gegnerische Bälle ab und schoss ein Tor.

Dritter Mann im Abwehrverbund der "Elf der Saison" ist Schalkes Rafinha. Lucios Landsmann hatte die meisten Ballkontakte aller Spieler in der abgelaufenen Bundesliga-Saison (2847). Weiterhin schlug Rafinha beachtliche 115 Flanken für seine "Königsblauen".

Mittelfeld: International und ballverliebt

Zwei klangvolle Namen, ein Meistermacher und einer der großen Hoffnungsträger der Bundesliga stehen im Mittelfeld der "Elf der Saison" von bundesliga.de. An Franck Ribéry ist einfach kein Vorbeikommen. In 25 Bundesliga-Einsätzen für den Rekordmeister schoss der Franzose neun Tore und bereitete acht weitere vor.

An seiner Seite nicht fehlen darf Diego. Ein letztes Mal steht dieses geniale Duo gemeinsam in einer Top-Elf - zumindest auf dem Papier. Werders Ballzauberer glänzte erneut als torgefährlichster Mittelfeldspieler der Bundesliga. Zwölf Mal traf Diego für Bremen. Zudem hatte der Brasilianer, der ab 1. Juli in Diensten von Juventus Turin stehen wird, 52 Torschussvorlagen für die Norddeutschen.

Auch der mit Abstand beste Vorbereiter der abgelaufenen Spielzeit darf nicht fehlen. 18 Mal legte Zvjezdan Misimovic für Treffer des neuen Deutschen Meisters vor. Auch als Vollstrecker war er immerhin sechs Mal erfolgreich.

Da Diego die Bundesliga verlassen wird, ist er ein Kandidat als potenzieller Nachfolger auf dem "Zauberthron": Sejad Salihovic. Der Mittelfeldspieler von Aufsteiger 1899 Hoffenheim erzielte in der abgelaufenen Saison acht Tore und bereitete sieben weitere vor.

Angriff: Der mit den "Wölfen" tanzt

Was wäre die "Elf der Saison" ohne einen erstklassigen Angriff. Und der wird natürlich angeführt vom besten Sturmduo der Bundesliga-Geschichte. Insgesamt 54 Mal trafen die beiden Wolfsburger Grafite und Edin Dzeko in der abgelaufenen Saison. Damit überboten sie die bisherige Bestmarke (53 Tore) von Gerd Müller und Uli Hoeneß (1971/72 und 1972/73).

Grafite war das Maß aller Dinge in der abgelaufenen Saison. Mit 28 Treffern in nur 25 Spielen für den Deutschen Meister sicherte sich der Brasilianer die Torjägerkanone. Erstmals seit Ailton (2003/04) schoss ein Angreifer wieder 28 "Buden". Grafites Chancenverwertung lag zudem bei unheimlich starken 42 Prozent.

Dzeko war immerhin 26 Mal erfolgreich und damit zweitbester Torjäger der abgelaufenen Saison. Ungalubliche 21 Tore schoss der Bosnier in der Rückrunde. Nur Goalgetter-Legende Gerd Müller traf in einer Rückrunde häufiger (23 Mal). Dzeko steuerte zudem sechs Assists für die "Wölfe" bei.

Neben den beiden hungrigsten Stürmern der vergangenen Saison ist noch Mario Gomez zu finden. Auch der bereitete sechs Treffer beim VfB Stuttgart vor. Zudem war der deutsche Nationalspieler einer von vier Angreifern, die mehr als 20 Mal trafen. Der zukünftige Bayern-Stürmer war 24 Mal erfolgreich und erzielte zudem den einzigen "Viererpack" der abgelaufenen Spielzeit - ausgerechnet gegen Grafite, Dzeko und Wolfsburg…

Hier geht es zur Wahl !