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Cesare Natali (r.) und Keeper Sebastien Frey bejubeln den 2:1-Sieg des AC Floren beim FC Liverpool
Cesare Natali (r.) und Keeper Sebastien Frey bejubeln den 2:1-Sieg des AC Floren beim FC Liverpool

Barcelona und Inter dürfen aufatmen

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Titelverteidiger FC Barcelona und Inter Mailand haben sich ins Achtelfinale der Champions League gekämpft. Das Starensemble des spanischen Meisters holte mit dem schwer erarbeiteten 2:1 (1:1) bei Dynamo Kiew die nötigen Punkte, um sich als Gruppenerster für die Runde der letzten 16 zu qualifizieren. Mailand sicherte sich mit dem 2:0 (1:0) gegen Rubin Kasan aus Russland punktgleich den zweiten Rang.

Neben den beiden Titelaspiranten und den deutschen Vertretern Bayern München und VfB Stuttgart, der sich mit einem souveränen 3:1 (3:0) über Unirea Urziceni qualifizierte, befinden sich bei der Auslosung am 18. Dezember im Schweizerischen Nyon noch folgende Klubs in den Lostöpfen: Real Madrid, AC Mailand, Girondins Bordeaux, Olympique Lyon, Manchester United, ZSKA Moskau, Olympiakos Piräus, der FC Chelsea, FC Porto, AC Florenz, FC Arsenal, FC Sevilla. Die Begegnungen werden am 16./17. und 23./24. Februar sowie 9./10. und 16./17. März ausgetragen.

Früher Schock für Messi und Co.

In Kiew konnten die Gastgeber bereits nach 90 Sekunden durch Artem Milewski in Führung gehen, bevor Xavi (33.) in seinem 100. Champions-League-Spiel der Ausgleich für Barcelona gelang und Lionel Messi (86.) den Schlusspunkt setzte. Für den italienischen Meister erzielte in Mailand der ehemalige Barca-Star Samuel Eto'o (31.) seinen ersten Champions-League-Treffer für Inter. Mario Balotelli (64.) besiegelte den Sieg für die Gastgeber.

In der Gruppe A sicherte sich der AC Florenz im am letzten Vorrunden-Spieltag im Fernduell mit Olympique Lyon in buchstäblich letzter Minute den ersten Tabellenplatz, der im Achtelfinale jeweils das Heimrecht im Rückspiel sichert. Die Italiener gewannen beim FC Liverpool mit 2:1 (0:1). Die Treffer erzielten Martin Jörgensen (63.) sowie Alberto Gilardino (90.+2) für Florenz und Yossi Benayoun (43.) für Liverpool. Die Engländer standen schon vor dem 500. Spiel von Kapitän Seven Gerrard als einer der Gruppendritten und "Absteiger" in die Europa League fest.

Lüttichs Torhüter erzielt Treffer

Lyon nutzte am Ende auch der souveräne 4:0 (2:0)-Sieg gegen VSC Debrecen durch Tore von Bafetimbi Gomis (25.), Michel Bastos (44.), Miralem Pjanic (59.) und Aly Cissokho (77.) nichts.
Der FC Sevilla bestätigte seine vorzeitig feststehende Qualifikation für die K.o.-Runde durch einen 1:0 (1:0) gegen den schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers. Für die frühe Entscheidung sorgte Frederic Kanopute (8., Foulelfmeter).

Platz zwei in der Gruppe G gelegen die Stuttgarter. Nach dem FC Arsenal löste in der Gruppe H der griechischen Serienmeister Olympiakos Piräus mit einem 1:0 (0:0) das Ticket für das Achterlfinale. Den entscheidenden Treffer erzielte Leonardo (47.). Für ein Kuriosum in dieser Gruppe sorgte Torhüter Sinan Bolat von Standard Lüttich, der seinen Klub im Duell mit AZ Alkmaar in der Nachspielzeit zum 1:1 (0:1) und damit in die Europa League köpfte.