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Leverkusens Trainer Jupp Heynckes war mit dem Auftreten seine Mannschaft gegen Schalke hochzufrieden
Leverkusens Trainer Jupp Heynckes war mit dem Auftreten seine Mannschaft gegen Schalke hochzufrieden

"Ballacks Leistung erfreulich"

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München - Bayer Leverkusen nutzt den Punktverlust von Vorussia Dortmund und verkürzt den Abstand auf den Tabellenführer auf sieben Zähler. bundesliga.de hat die Stimmen der Trainer.

VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg 1:1 (0:1)

Trainer Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): Was wir an dieser Beziehung an Verletzungspech erleben, ist wirklich unglaublich. Aber der Punkt ist für uns Gold wert. Wir haben eine Supermoral gezeigt. Wir haben zuletzt zehn von zwölf Punkten geholt, aber wir wissen, wie brutal der Abstiegskampf ist.

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): Natürlich mache ich mir ernsthafte Sorgen. Die Spieler sind technisch in Ordnung, glauben, dass sie besser sind als der Rest, aber sie haben noch nicht registriert, dass sie auf einem Abstiegsplatz stehen. Es muss erst einmal ins Bewusstsein der Spieler, dass sie die einzigen sind, die die Situation ändern können. Der Zustand der Mannschaft ist einfach schlecht. Körperlich ist da nichts drin. Wir sind bestraft worden, weil wir nicht mehr getan haben.


Bayer Leverkusen - FC Schalke 04 2:0 (2:0)

Trainer Jupp Heynckes (Bayer Leverkusen): Das war nach dem Europacup-Aus kein leichtes Spiel für uns. Wir haben aber trotzdem in der ersten Halbzeit großartigen Fußball gezeigt und zu Recht 2:0 geführt. Danach hat meine Mannschaft geschickt, intelligent und klug weitergespielt. Michael Ballack hat eine erfreuliche Leistung auf dieser Position gezeigt und diese gut interpretiert. Er war sehr laufstark, das hat gut ausgesehen.

Interimstrainer Seppo Eichkorn (Schalke 04): Wir haben in der ersten Halbzeit gegen sehr starke Leverkusener keinen Zugang zum Spiel gefunden. Im zweiten Durchgang haben wir aggressiver und besser nach vorne gespielt. konnten uns aber keine klaren Torchancen herausspielen.

Borussia Dortmund - FSV Mainz 05 1:1 (1:0)

Trainer Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): Ich habe sehr emotional reagiert, weil nach dem Tor draußen gejubelt wurde, obwohl bei uns ein verletzter Spieler auf dem Boden gelegen hat. Es ist in der Geschichte des Fußballs schon anders reagiert worden. Das Ergebnis ist aber gerecht. Mainz war ein starker Gegner. Es ist heute vieles für uns unglücklich gelaufen. Wir haben einen Elfmeter verschossen und haben früh Barrios auswechseln müssen.

Trainer Thomas Tuchel (FSV Mainz 05): Beim Tor haben meine Spieler nicht gesehen, dass da ein Spieler liegt. Etwas anderes zu behaupten, wäre eine Unterstellung. Zehn Minuten lang nur über diese Szene zu sprechen, wird dem Spiel nicht gerecht. Wir haben nie den Faden verloren, waren immer drin im Spiel, deshalb bin ich mit dem Spiel heute sehr zufrieden.

Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli 2:1 (1:1)

Trainer Michael Skibbe (Eintracht Frankfurt): Wir haben in der ersten halben Stunde unser Vorhaben gar nicht umsetzen können und waren kurz vor einem Rückstand. Da hat man unsere große Verunsicherung gespürt. In der zweiten Halbzeit waren wir etwas couragierter, aber immer noch zu fahrig. Es war ein glücklicher Sieg, die Erleichterung ist groß.

Trainer Holger Stanislawski (FC St. Pauli): Wir hätten dieses Spiel nicht verlieren dürfen. In der ersten halben Stunde ging unser Konzept auf und wir haben auch immer wieder gefährlich nach vorne gespielt. Dass Markus Thorandt vor dem 1:2 ausrutscht, ist bitter. Aber die Art und Weise des Auftritts war in Ordnung. Wir behalten den Kopf oben.


SC Freiburg - Bayern München 1:2 (1:1)

Trainer Robin Dutt (SC Freiburg): In der ersten Halbzeit haben wir uns für eine mutige Spielweise entschieden. Die Jungs haben das richtig klasse gemacht. Das war mit die beste Halbzeit in diesem Jahr. In der zweiten Hälfte haben es die Bayern besser gemacht. Sie hatten viel mehr Spielanteile und große Chancen.

Trainer Louis van Gaal (Bayern München): In der ersten Halbzeit haben wir Glück gehabt, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Da war Freiburg klar besser. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann anders gemacht und konnten letztendlich ein wenig glücklich durch das Tor von Franck Ribery gewinnen.


1. FC Nürnberg - Werder Bremen 1:3 (1:1)

Trainer Dieter Hecking (1. FC Nürnberg): Der Sieg von Werder war verdient. Wir haben es nicht verstanden, Bremen unter Druck zu setzen. Werder hat es dagegen geschafft, uns weit vom Tor wegzuhalten. Uns haben zudem die zündenden Ideen gefehlt. Ich habe nach dem 1:1 gehofft, dass wir die Kurve kriegen. Dann haben wir nach der Pause aber ein blödes Gegentor und eine Gelb-Rote Karte bekommen. Dann war es schwer gegen Werder, das sich in den letzten Wochen stabilisiert hat. Wir haben nicht gut gespielt.

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): Wir sind sehr froh, dass wir drei Punkte eingefahren haben. In unserer Situation ist es wichtig, sich nicht nur in der Tabelle zu verbessern, sondern auch Bestätigung für die Arbeit unter der Woche zu bekommen. Es ist noch nicht alles rund, aber man sieht, dass wir die Sache ernst nehmen.


Hannover 96 - 1899 Hoffenheim 2:0 (1:0)

Trainer Mirko Slomka (Hannover 96): In der ersten Halbzeit standen wir vielleicht noch unter dem Eindruck der Niederlage in Köln, aber das 1:0 hat uns dann in die Karten gespielt und auf die Siegerstraße gebracht. Jetzt kämpfen wir um den europäischen Fußball. Es wäre jedoch vermessen, die Champions-League als Ziel auszugeben.

Trainer Marco Pezzaiuoli (1899 Hoffenheim): Wir haben verdient verloren. Vor dem 0:1 waren wir spielbestimmend und hatten unsere Möglichkeiten, aber Hannover ist einfach effektiver. Wir müssen jetzt Punkte holen, um einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen.


Hamburger SV - 1. FC Köln 6:2 (4:0)

Trainer Michael Oenning (Hamburger SV): Ich bin froh, dass es den Jungs gelungen ist, eine richtige Antwort auf die Niederlage in München auf dem Platz zu geben. Wir haben es geschafft, das Negativerlebnis aus der letzten Woche wettzumachen. Nach dem ersten Tor haben wir nicht nachgelassen, es ist uns gelungen, den Frust von der Seele zu spielen. Trotzdem dürfen wir dieses Spiel nicht überbewerten, das war nur ein erster Schritt. Wir müssen uns in den nächsten Spielen neu beweisen.

Trainer Frank Schaefer (1. FC Köln): Das war heute ein ganz bitterer Tag für uns. Eine schwere Niederlage, die auch in der Höhe verdient war. Der Gesamteindruck ist extrem negativ, wir haben uns viel vorgenommen, um auswärts endlich einmal den Bock umzustoßen. Wir wollten viele Dinge anders machen als in den letzten Auswärtspielen, aber nach dem 0:1 war die Mannschaft völlig überfordert.


Borussia Mönchengladbach - 1. FC Kaiserslautern 0:1 (0:0)

Trainer Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach): Das ist eine sehr, sehr große Enttäuschung. Wir haben gut angefangen, dann aber zu viele Ballverluste gehabt. Wir haben Angst gehabt, das Spiel zu machen. Kaiserslautern war sehr gut organisiert. Wir müssen weitermachen, wir haben noch sieben Spiele zu spielen, und es sind noch 21 Punkte zu vergeben. Wir sind Profis. Es war ein großer Fehler, aber ich will das nicht kommentieren. In Bremen hat er (Bailly) ein gutes Spiel gemacht.

Trainer Marco Kurz (1. FC Kaiserslautern): Das war ein direktes Duell gegen einen Tabellennachbarn. Wenn man da einen "Dreier" einfährt gegen einen Konkurrenten und den Abstand vergrößert, dann ist das ein Big Point auf einem noch langen Weg. Man hat am Anfang gemerkt, das wir zu verhalten waren. Aber durch die Leistungssteigerung haben wir glaube ich auch verdient gewonnen.