Zuletzt war Krassimir Balakov bei Hajduk Split in Kroatien tätig
Zuletzt war Krassimir Balakov bei Hajduk Split in Kroatien tätig

Balakov neuer FCK-Cheftrainer

xwhatsappmailcopy-link

Kaiserslautern - Krassimir Balakov wird neuer Cheftrainer beim 1. FC Kaiserslautern. Der 45-jährige Bulgare unterzeichnete einen Vertrag bis Juni 2013 beim Pfälzer Traditionsclub, nachdem er sein Engagement beim kroatischen Club Hajduk Split einvernehmlich aufgelöst hat. Ihm zur Seite steht als Assistenz-Trainer sein Landsmann Ilia Gruev.

"Wir können den Abstieg vermeiden"

Balakov arbeitete bisher als Cheftrainer für den Grasshopper Club Zürich, FC St. Gallen, FC Tschernomorez Burgas und zuletzt für Hajduk Split. Als Co-Trainer war er von 2003 bis 2005 unter Felix Magath und Matthias Sammer beim VfB Stuttgart tätig.

Als Aktiver war der Mittelfeldspieler für den Etar Weliko Tarnowo, Sporting Lissabon und den VfB Stuttgart im Einsatz. In der Bundesliga absolvierte er 236 Partien (54 Tore). Als Nationalspieler Bulgariens erreichte er bei der Weltmeisterschaft in den USA 1994 den 4. Rang und trat in 92 (16 Tore) Begegnungen für sein Heimatland an.



"Ich habe das Angebot des FCK angenommen, weil ich glaube, dass wir uns rausreißen und den Abstieg vermeiden können. Ich bin oft als Spieler auf dem Betzenberg aufgelaufen und kenne die beeindruckende Atmosphäre und leidenschaftlichen Fans. Die 'Roten Teufel' sind jedem in Europa ein Begriff und ich kann es kaum erwarten, mit der Arbeit loszulegen. Diese Arbeit soll langfristig und nachhaltig angelegt sein, damit der FCK auf einem gesunden Fundament wieder ein fester Bestandteil der Bundesliga wird", kommentierte Krassimir Balakov seine Verpflichtung und Vorstellungen.

Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des FCK: "Krassimir Balakov verfügt über immense Erfahrung, kennt die Bundesliga in und auswendig und hat nachgewiesen, dass er erfolgreich mit jungen Spielern arbeiten kann. Wir sind überzeugt, dass er uns maßgeblich beim Kampf um den Klassenerhalt und darüber hinaus helfen kann. Auch im Falle des Abstiegs würde er mit uns das Ziel direkter Wiederaufstieg angehen."