Augsburgs Markus Feulner und der Mainzer Pablo de Blasis liefern sich ein Luftduell - © © imago / MIS
Augsburgs Markus Feulner und der Mainzer Pablo de Blasis liefern sich ein Luftduell - © © imago / MIS

Augsburger Auftritt gegen Mainz macht Mut

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Augsburg - Das spektakuläre 3:3 gegen den 1. FSV Mainz 05 weckte Erinnerungen. "Man hat über die 90 Minuten die Augsburger gesehen, die man teilweise aus der letzten Saison kennt", sagte Markus Feulner. Doch Yoshinori Mutos Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit riss den FC Augsburg aus seinen Träumen zurück in die bittere Realität. Trotz des hauchdünn verpassten Befreiungsschlags überwog beim Tabellenletzten das Positive.

Neues Selbstvertrauen, alte Schwächen

Erstmals punkteten die Fuggerstädter in der Bundesliga noch nach einem 0:2-Rückstand. "Eine Minute hat gefehlt, dass wir diese tolle Energieleistung krönen", ärgerte sich Trainer Markus Weinzierl über den verpassten Sieg. Bis dahin war es über weite Strecken eine überzeugende Vorstellung des Tabellenletzten, dem die eigene Leistung Mut machte. "Wir haben gesehen, dass wir nicht spielen wie ein Letzter", betonte Feulner, der mit seinem Lattenkracher in der Anfangsphase die Marschrichtung vorgab.

- © gettyimages / Alexander Hassenstein