Routinier Sol Campbell (l.) erlebte in Porto ein Wechselbad der Gefühle
Routinier Sol Campbell (l.) erlebte in Porto ein Wechselbad der Gefühle

Arsenal muss nach Pannen-Abend zittern

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Der FC Arsenal muss um den Viertelfinal-Einzug in der Champions-League zittern. Die "Gunners" aus London verloren am Mittwoch das Achtelfinal-Hinspiel beim früheren Titelträger FC Porto 1:2 (1:1) und stehen vor dem Rückspiel am 9. März im heimischen Stadion unter Zugzwang.

Die Portugiesen erwischten im Estadio do Dragao den besseren Start. Schon in der elften Minute brachte Silvestre Varela die Gastgeber 1:0 in Führung. Dabei profitierte er von einem schweren Schnitzer von Arsenal-Keeper Lukasz Fabianski.

Kurioser Siegtreffer

Arsenal schlug allerdings fast postwendend zurück, nur sieben Minuten nach dem Rückstand gelang Abwehrspieler Sol Campbell mit einem Kopfball der 1:1-Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit war es wieder der FC Porto, der besser aus der Kabine kam. In der 51. Minute traf Mittelstürmer Falcao zum 2:1-Siegtreffer.

Und wieder fiel das Tor kurios: Porto führte einen indirekten Freistoß im "Gunners"-Strafraum aus, während die Gäste noch mit Schiedsrichter Martin Hansson diskutierten. Der hatte einen Rückpass von Campbell auf Fabianski gesehen und geahndet. Falcao musste den Ball letztlich nur noch ins leere Tor schieben.