Andre Schubert jubelt über das zwischenzeitliche 2:0 seiner Borussia gegen Bayern - © © imago / Schüler/Eibner-Pressefoto
Andre Schubert jubelt über das zwischenzeitliche 2:0 seiner Borussia gegen Bayern - © © imago / Schüler/Eibner-Pressefoto

Schuberts Griff in die Trickkiste

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Köln – Dreierkette oder sogar eine Fünferkette? Beim Blick auf den Aufstellungsbogen wurde noch nicht ganz klar, wie Andre Schubert die Bayern stoppen wollte. Die Wahrheit lag beim 3:1-Triumph der Fohlen gegen den Rekordmeister wie so oft in der Mitte.

Schubert auch mit Fortuna im Bunde

Drei Innenverteidiger plus zwei Außenverteidiger ergibt in der Schubertschen Arithmetik eine flexible Viererkette. Ist doch logisch, oder?

Zum ersten Mal in dieser Saison ging Borussia Mönchengladbach mit drei Innenverteidigern in ein Spiel. Bemerkenswert dabei: Mit Nico Elvedi schenkte Schubert einem 19-Jährigen das Vertrauen, der ausgerechnet gegen die Bayern sein Startelf-Debüt in der Bundesliga feierte. Und das machte der Schweizer ausgezeichnet. Dazu ließen sich die etatmäßigen Außenverteidiger Oscar Wendt und Julian Korb je nach Spielsituation zurückfallen. Im Fachjargon nennt man das eine wippende Viererkette. Und auf dieser Schaukel fühlten sich die Bayern mit zunehmender Spieldauer immer unwohler.

- © gettyimages / Lars Baron