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Andre Roob (l.) setzte sich in Frankfurt gegen zahlreiche namhafte FIFA-Spieler durch und löste sein Ticket für das VBL-Finale
Andre Roob (l.) setzte sich in Frankfurt gegen zahlreiche namhafte FIFA-Spieler durch und löste sein Ticket für das VBL-Finale

Andre Roob stellt die Favoriten in den Schatten

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Köln - In der Virtuellen Bundesliga fand am 14. Dezember das dritte Live-Qualifikationsturnier in der Commerzbank-Arena, Frankfurt am Main statt. Bereits zum dritten Mal war die Heimstätte von Eintracht Frankfurt Schauplatz eines Turniers im offiziellen Wettbewerb der DFL Deutsche Fußball Liga. Das Teilnehmerfeld war dabei so hochkarätig besetzt wie selten zuvor.

Zimmermann scheitert im Elfmeterschießen

Der mehrfache EPS-Champion (Electronic Sports League Pro Series) Jan Zimmermann, VBL-Finalist Daniel Tissarek und EPS-Spieler Sascha Schumacher – die Riege der FIFA-Profis gab sich in der Mainmetropole die Ehre. Die Favoritenrolle schien ihnen dabei nichts auszumachen, alle setzten sich problemlos in ihren Gruppen durch. Stark in Form zeigte sich vor allem Tissarek, der mit 19 Toren die beste Offensive der Gruppenphase stellte (alle Ergebnisse der Gruppenspiele).

Den Wechsel in die KO-Phase überstanden nicht alle Profispieler schadlos. Jan Zimmermann musste sich gleich in der ersten KO-Runde nach Elfmeterschießen geschlagen geben. Für Tissarek und Schumacher ging es währenddessen weiter, doch auch die Beiden konnten das erklärte Ziel Finaleinzug nicht verwirklichen. Im Achtelfinale war für beide Schluss und das Turnier damit auf der Suche nach neuen Favoriten.

Einer, der sich Hoffnungen machen durfte, war in jedem Fall Andre Roob. Auf dem Weg ins Halbfinale konnte er sich unter anderem gegen Terence Nieswandt und Anel Tahirovic durchsetzen und war nur noch einen Schritt vom Finalticket entfernt (alle Ergebnisse der KO-Runden). Einen noch stärkeren Eindruck hinterließ aber Eduard Fust. Ein 7:1 Sieg im Viertelfinale war DIE Ansage der KO-Phase und die Favoritenrolle damit vergeben. Und Eddy ist in der Virtuellen Bundesliga kein Unbekannter: In der Premierensaison musste er sich erst im Finale Titelträger Kevin Assia geschlagen geben.

Virtuelle Wölfe im Finale unter sich

Und nun sollten Andre und Eduard im Halbfinale aufeinander treffen. Den Finalgegner spielten unterdessen Andreas Gube und Lukas Hennig aus. Zwei spannende Halbfinalpartien später standen die Finalisten des Frankfurt-Turniers fest – Andreas Gube und Andre Roob sehen wir damit im großen Finale im Mai 2015 wieder. Und auch der VfL Wolfsburg darf sich freuen. Beide spielten mit den Wölfen, die somit zwei weitere Finalisten stellen.

Im anschließenden Finale konnte sich Andre Roob schließlich eindeutig durchsetzen. Mit 6:0 wies er Andreas Gube in die Schranken. Neben einer adidas Torfabrik, dem offiziellen Spielball der Bundesliga, durfte er sich auch über einen Media Markt Gutschein im Wert von 250 Euro freuen.