Im Revierderby blieb Marco Reus (l.) ein Erfolgserlebnis verwehrt. Für die Albiceleste traf der Dortmunder zum umjubelten 2:2-Ausgleich
Im Revierderby blieb Marco Reus (l.) ein Erfolgserlebnis verwehrt. Für die Albiceleste traf der Dortmunder zum umjubelten 2:2-Ausgleich

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Bremen - Obwohl Tabellenführer Hochfeld United gegen ALBICELESTE nur 2:2 spielte, kann sich das Team von User "..JAM.." als Gewinner des 27. Spieltags fühlen. Denn mit Ausnahmen von Team Hoeness, das mit 3:1 gegen Rhein Fire Mainz gewann, verloren alle Mannschaften der Top 6. Damit geht Hochfeld mit drei Punkten Vorsprung in den Abschluss der englischen Woche, die mit dem Kracher gegen den Tabellendritten Team Pati endet.

Team Hoeness rückt auf Rang 2 vor

Im Tabellenkeller kamen Dresden und Hescher jeweils zu einem Remis, was in ihrer Situation aber zu wenig ist, um den Rückstand zum rettenden Ufer noch aufzuholen. Gegen die von Coach "Oscar Lipperhouse" trainierte ALBICELESTE gelang Stefan Kießling in der 87. Minute das vermeintlich erlösende Tor zum 2:1 für den Spitzenreiter. Doch die Gäste steckten nicht auf und belohnten sich mit dem Last Minute-Ausgleich von Marco Reus führ ihre engagierte Vorstellung.

Neuer Tabellenzweiter ist Titelverteidiger Team Hoeness nach einem 3:1-Erfolg gegen die abstiegsgefährdeten Mainzer. Für die Hausherren von User "R.+ P.Guardiola" trugen sich Kießling (2) und Reus in die Torschützenliste ein. Während das Team Hoeness den Spitzenplatz weiter im Visier hat, stecken die Mainzer von Coach "Manfred No. 1" weiter im Tabellenkeller fest. Und da Konkurrent Kiez Piraten bei Hescher zu einem 2:2 kam, ist der Rückstand auf Platz 15 auf drei Zähler angewachsen.

Für die Kiez Piraten war sogar mehr drin, aber eine zweimalige Führung reichte der Elf von "Jari Litmanen" nicht zum Dreier, weil sich der Tabellenvorletzte aus Hescher mit aller Macht gegen die nächste Niederlage wehrte. Mit seinem Tor rettete Luiz Gustavo der Elf von "Mysterious Man" zwar einen Punkt, der aber zu wenig ist, um den Rückstand auf das rettende Ufer nennenswert zu verringern.

Gleiches gilt auch für das Schlusslicht aus Dresden, das den Schrumpfgermanen zwar ein 2:2 abtrotzte, aber mit 19 Punkten eine noch größere Herkulesaufgabe vor der Brust hat. 

Oliver Mumm