Felix Magath (l.) und Lena Schöneborn beim Dreh des neuen Spots
Felix Magath (l.) und Lena Schöneborn beim Dreh des neuen Spots

Am 31. Spieltag heißt es wieder "Sportler für Sportler"

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"Sportler für Sportler" - unter diesem Motto stand im vergangenen Jahr der 19. Spieltag der Saison 2008/09. Die Aktion zugunsten der Stiftung Deutsche Sporthilfe war ein voller Erfolg - und findet jetzt eine Fortsetzung. Am 31. Spieltag setzen die 36 Clubs des Ligaverbandes, die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und die Bundesliga-Stiftung ihr Engagement für andere Sportarten fort.

Im Fokus stehen Olympiasieger wie Felix Loch (Rodeln), Britta Heidemann (Fechten) oder Viktoria Rebensburg (Ski). Sie übergeben in den Stadien der Bundesliga und der 2. Bundesliga den Ball zum Anstoß. Weitere Aktivitäten begleiten die Kampagne zur Unterstützung der Olympia-Sportler, die im Gegensatz zu den Fußball-Profis zumeist nicht vom Sport allein leben können.

Stärkeres öffentliches Bewusstsein erzeugen

"Mit der Kampagne Sportler für Sportler haben wir im vergangenen Jahr einen Weg eingeschlagen, der für viele überraschend war und der der DFL vielfach nicht zugetraut wurde", sagte DFL-Geschäftsführer Tom Bender: "Gesellschaftliches Engagement zu leben, das ist auch eine Aufgabe des Profi-Fußballs. Auch mit der Gründung der Bundesliga-Stiftung, der Unterstützung für die Münchner Olympia-Bewerbung 2018 und anderen Aktionen haben wir in dieser Hinsicht bereits einige Projekte gestartet, die auf positive Resonanz aus allen Richtungen gestoßen sind."

Neben finanzieller Unterstützung ist es das erklärte Ziel der Bundesliga, in der Öffentlichkeit ein stärkeres Bewusstsein für die Leistungen der Spitzensportler zu erzielen.

Schwimm-Spot mit Magath und Schöneborn

"Ich habe größte Achtung vor Athleten wie Lena Schöneborn, die in ihrer Disziplin Weltklasseleistungen vollbringen, aber in der Regel nicht von ihrem Sport leben können - so wie wir Fußballer", sagt Felix Magath: "Es ist gar nicht hoch genug zu bewerten, welche Leistung dahinter steckt." Mit einem humorvollen Spot, in dem Magath zum Schwimmtraining ins Wasser steigt, wurde die Initiative neu belebt.

Bereits seit Anfang April sind Magath und Schöneborn in einem Kurzfilm beim Schwimmtraining zu sehen. Magath trägt dabei einen lustigen, schwarz-grauen Badeanzug. Als er anschlägt und angestrengt aus dem Wasser schaut, sagt Schöneborn mit prüfendem Blick und der Stoppuhr in der Hand: "Felix, da geht aber noch was!" "Respekt für Eure Leistung", antwortet Magath und ehrt damit die deutschen Olympiasportler.

Profifußball unterstützt "Dein Name für Deutschland"

Zudem stellen sich auch alle 1.016 Spieler des Profifußballs in den Dienst der guten Sache und unterstützen die neue Spendenkampagne der Deutschen Sporthilfe: "Dein Name für Deutschland". Wer möchte, kann dem guten Beispiel der Bundesliga-Stars jetzt folgen und sich für nur 3 Euro im Monat als "Sponsor der deutschen Spitzensportler" auf www.sporthilfe.de registrieren.

Für alle Fans gibt es zum Aktionstag noch ein ganz besonderes Highlight: Ab Freitag, 16. April 2010, werden die original Trikots der Sportler, die den Ball zum Anstoß übergeben, auf www.bundesliga.de versteigert - unterschrieben vom Sportler und den jeweiligen Mannschaften. Der Erlös kommt der Deutschen Sporthilfe zu Gute.