19.04. 18:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 16:30
21.04. 13:30
21.04. 15:30
21.04. 17:30
Im Hinspiel konnte sich Bayer nicht durchsetzten und verlor 0:1 - © © gettyimages / Paolo Bruno
Im Hinspiel konnte sich Bayer nicht durchsetzten und verlor 0:1 - © © gettyimages / Paolo Bruno

"Alles raushauen was da ist"

xwhatsappmailcopy-link

Köln - Der Countdown läuft. Heute Abend um 20.45 Uhr geht es für Bayer 04 Leverkusen um den Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League. Nach der Hinspiel-Niederlage sind Trainer und Profis aber optimistisch.

"Waffe Calhanoglu"

Dass Lazio Rom kein einfacher Gegner ist, wussten die Profis bereits vor der Partie am vergangenen Dienstag. Schon 1999/2000 trafen die beiden Mannschaften in der Gruppenphase der Champions League aufeinander - beide Male trennten sich die Teams 1:1. Nun kam eine knappe 0:1-Niederlage im Hinspiel in Rom hinzu, die Werkself verpasste es, das wichtige Auswärtstor zu schießen.

Für das Rückspiel lautet die Devise nun ganz deutlich: "Alles reinhauen was da ist!" - So formuliert es Bayer-Kapitän Lars Bender. Er und seine Mannschaftskollegen haben Selbstvertrauen gesammelt. Der Start in die Bundesliga-Saison verlief nach Plan: Zwei Spiele, zwei Siege. Zuletzt setzten sich die Rheinländer ohne große Probleme bei Hannover 96 durch. Diese Einstellung will das Team mit in die Partie nehmen und den Einzug in die Königsklasse perfekt machen.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung will die Werkself überzeugen, das Spiel dominieren und vor dem eigenen Tor nichts zulassen. Hinzu kommt dann noch Hakan Calhanoglu. Der Kunstschütze zeigt in der Vergangenheit wieder, wie gefährlich seine Freistöße sind. "Das ist eine Waffe", lobte Rudi Völler den Kunstschützen. "Da überlegen sich die Gegner, ob sie in Strafraumnähe ein Foul begehen. Das ist wie ein Elfmeter", fügt Christoph Kramer hinzu.

Die Fans im Rücken

Der Vorsatz der Mannschaft für das Spiel ist deutlich formuliert: Von Beginn an torgefährlich sein, immer wieder Situationen kreieren, die den Gegner unter Druck setzten und dann schlussendlich zum Tor führen. Um die Stärke der Leverkusener weiß auch Stefano Pioli, Cheftrainer von Lazio Rom: "Bayer 04 spielt schnellen, direkten und erfolgreichen Fußball, wie im Hinspiel zu sehen war." Aber Lazio ist eine Mannschaft auf Augenhöhe, wie nicht zuletzt im Hinspiel deutlich wurde. "Wenn wir unsere Spielweise zeigen können, ist für uns auf jeden Fall etwas möglich", stellt der Lazio-Coach fest.

Für Bayer spricht heute definitiv der Heimvorteil. "Wir wissen zu was wir zu Hause in der Lage sind und die Chance wollen wir nach wie vor nutzen", stellt Bender klar. Mit den Fans im Rücken wollen sie den Einzug in die Gruppenphase der Königklasse erreichen. Bayer-Trainer Roger Schmidt fasst die Situation klar zusammen: "Wir müssen diese Aufgaben annehmen und uns am Ende des Tages durchsetzen.“