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Judo-Olympiasieger Ole Bischof (M.) hat für Mark van Bommels "Angriff" vor dem Spiel der Bayern gegen Dortmund nur ein leichtes Lächeln übrig
Judo-Olympiasieger Ole Bischof (M.) hat für Mark van Bommels "Angriff" vor dem Spiel der Bayern gegen Dortmund nur ein leichtes Lächeln übrig

Aktion "Sportler für Sportler" ein großer Erfolg

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"Sportler für Sportler"- unter diesem Motto stand der 19. Spieltag der Bundesliga und der 2. Bundesliga. Die Aktion der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH zugusten der Stiftung Deutsche Sporthilfe kam bei Fans und Beteiligten gut an.

Großer Applaus brannte unter den tausenden Fans auf den Rängen in den Stadien auf, als die prominenten Sportler den Ball auf das Feld trugen und damit die sportartübergreifende Partnerschaft zwischen der DFL und der Deutschen Sporthilfe zum Ausdruck brachten.

Als letzter Sporthilfe-Spitzenathlet marschierte Alexander Grimm mit dem Spielgerät zum Mittelkreis. Zum Abschluss des Spieltages überreichte der Olympiasieger im Kanu-Slalom vor dem Anpfiff des Zweitliga-Spiels zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern Schiedsrichter Marc Seemann den Ball.

Prominente Sportler im Einsatz

Am Sonntag hatten Judo-Olympiasieger Ole Bischof beim Bundesliga-Hit des FC Bayern München gegen Borussia Dortmund und Geräteturner Philipp Boy (FC Energie Cottbus - Hannover 96) diese Aufgabe übernommen.

Matthias Steiner, Olympiasieger im Gewichtheben, war am Samstag im Einsatz. Er überreichte im Karlsruher Wildparkstadion vor dem Anpfiff den Mannschaften vom KSC und Hamburger SV den Ball. Bei der Partie zwischen dem FC Schalke 04 und Werder Bremen ging die amtierende Europameisterin im Speerwurf, Steffi Nerius, mit der Kugel zum Mittelkreis.

Außerdem waren Christian Süß, Silbermedaillen-Gewinner mit der Tischtennis-Olympiamannschaft (LTU arena, Düsseldorf: Bayer Leverkusen - VfB Stuttgart), Lena Schöneborn, Olympiasiegerin im Modernen Fünfkampf (Stadion im Borussia-Park: Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim), und die Topschwimmerin Antje Buschschulte (Volkswagen Arena: VfL Wolfsburg - VfL Bochum) vor Ort.

Guter Start am Freitag

Am Freitag hatte die Aktion "Sportler für Sportler" einen guten Anfang genommen. Beim Bundesliga-Spiel zwischen Arminia Bielefeld und Hertha BSC brachte Bettina Hoy das Spielgerät in die SchücoArena.

Die Weltmeisterin im Vielseitigkeitsreiten war nach eigenen Angaben erstmals bei einem Profi-Fußballspiel im Stadion. Hoy schwärmte: "Es war eine beeindruckende Atmosphäre."

Top-Athleten auch in der 2. Bundesliga

In den Spielen der 2. Bundesliga waren folgende Athleten im Einsatz: Christina Obergföll, die Bronzemedaillen-Gewinnerin bei den Olympischen Spielen 2008 im Speerwurf (badenova-Stadion: SC Freiburg gegen VfL Osnabrück), der mehrmalige Weltmeister im Florettfechten Peter Joppich (Stadion Oberwerth: TuS Koblenz gegen FSV Frankfurt), Sascha Klein, Silbermedaillen-Gewinner bei Olympia 2008 im Wasserspringen (Tivoli: Alemannia Aachen gegen Hansa Rostock), Kristina Reynolds, Europameisterin Hockey (Millerntor-Stadion: FC St. Pauli gegen SpVgg Greuther Fürth), Matthias Flach, Weltmeister 2006 Rudern (MSV-Arena: MSV Duisburg gegen SV Wehen Wiesbaden), Angela Maurer, Siegerin des Gesamtweltcups 2008 Langstreckenschwimmen (Bruchwegstadion: 1. FSV Mainz 05 gegen TSV 1860 München), Michael Teuber, Paralympics Olympiasieger Peking 2008 Radsport (TUJA-Stadion Ingolstadt: FC Ingolstadt gegen Rot-Weiß Oberhausen), Frank Ostholt, Olympiasieger bei den Vielseitigkeitsreitern und Leiter des Bundesleistungszentrums des Deutschen Olympiade-Komitees der Reiter (Wersestadion Ahlen: Rot Weiss Ahlen gegen FC Augsburg) und Alexander Grimm, Olympiasieger 2008 Kanu-Slalom (easyCredit-Stadion: 1. FC Nürnberg gegen 1. FC Kaiserslautern).

Einmalige Aktion

Der 19. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga stand unter dem Motto "Sportler für Sportler". Mit dieser Aktion unterstützt die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH gemeinsam mit den 36 Vereinen und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes die Stiftung Deutsche Sporthilfe. Die Deutsche Telekom, Partner der Bundesliga und Nationaler Förderer der Sporthilfe, begleitete den Aktionstag umfangreich.

Es gab zahlreiche begleitende Aktionen innerhalb und außerhalb der Stadien. Unter anderem verzichtete die Deutsche Telekom am 19. Spieltag auf die T-Home-Ärmelwerbung bei allen Bundesliga-Spielern. An dieser Stelle der Trikots war stattdessen das Logo der Stiftung Deutsche Sporthilfe zu sehen. Zusätzlich stiftete die Deutsche Telekom pro geschossenes Tor in den Erstligabegegnungen 1.000 Euro an die Stiftung Deutsche Sporthilfe.

Auktion von getragenen Trikots der Bundesliga-Stars

Auch Sie können diese Aktion tatkräftig und gezielt unterstützen. Es werden zahlreiche Trikots, die von den Stars der Bundesliga und 2. Bundesliga am 19. Spieltag getragen wurden, versteigert. Der Reinerlös der Auktionen kommt der Stiftung Deutsche Sporthilfe zugute. Steigern Sie mit! Mitmachen ist denkbar einfach: HIER geht es direkt zur Auktion des DFL-Partners sport-auktion.de.

Dort kommen echte Unikate unter den Hammer. Das Besondere daran: Die Trikots mit dem Badge der Stiftung Deutsche Sporthilfe auf dem Ärmel gibt es nur an diesem Spieltag, und sie sind exklusiv nur bei dieser Auktion erhältlich!

"Solidarität wird demonstriert"

Der Aktionstag hatte zum Ziel, "die Solidarität der Bundesliga mit anderen Sportarten zu demonstrieren", wie DFL-Geschäftsführer Tom Bender betont. "Durch die große Popularität und im Vergleich zu anderen Sportarten wirtschaftliche Stärke des Fußballs haben wir eine Verantwortung, die wir sehr ernst nehmen. Deshalb unterstützt die Liga die Stiftung Deutsche Sporthilfe."

"Der Aktionstag ist eine beispielhafte Initiative, die es in dieser Form für die Sporthilfe bisher nicht gegeben hat", sagt Dr. Michael Ilgner, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Sporthilfe. "Wir treten für die Vielfalt des Spitzensports ein. Im Schulterschluss mit dem Profifußball generiert die Sporthilfe dank der DFL und dank unseres Nationalen Förderers Telekom dafür eine mediale Aufmerksamkeit, die wir auf uns alleine gestellt niemals erreichen könnten."

"Wir wollen auch künftig verstärkt die Strahlkraft des Spitzensports dazu nutzen, Sportarten bzw. Athleten mit geringerer Medienpräsenz und finanzieller Ausstattung zu fördern und zu unterstützen", sagt Christian Frommert, Leiter Corporate Sponsoring und Sponsoring Kommunikation der Deutschen Telekom. "In diesem Rahmen werden wir nicht nur die Nachwuchsförderung und den Breitensport zunehmend in den Fokus rücken, sondern auch ein Ausbildungsprogramm anbieten. Details werden gerade vorbereitet."