Erneut war Arjen Robben der Matchwinner für den FCB - nach seinem zweiten Treffer gab es kein Halten mehr
Erneut war Arjen Robben der Matchwinner für den FCB - nach seinem zweiten Treffer gab es kein Halten mehr

Acht Tore, sieben Paraden, ein Gewinner

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Arjen Robben hat es schon wieder getan. Sieben Minuten reichten aus, um das Spiel gegen den SC Freiburg (2:1) fast im Alleingang zu drehen. Der FC Bayern kann sich glücklich schätzen, solch einen Juwel in den Reihen zu haben.

Die bundesliga.de-User haben an dem Holländer gefallen gefunden. In den bisher 17 Bundesliga-Einsätzen von Robben wurde er ganze acht Mal zur Wahl des besten Spielers nominiert und heimste nun am 26. Spieltag insgesamt das dritte Mal den Titel für den "Spieler des Spieltags" ein.

Mit 37 Prozent landete der niederländische Ballkünstler unangefochten auf Platz 1 und bestätigte, was er selbst nach dem Spiel noch einmal betonte: "Ich will gerne Verantwortung übernehmen. Ich will eine wichtige Rolle spielen. Darum bin ich hier!"

"Kieß" der Knipser

Auf Rang 2 der Wahl landete der "Panther" aus Dortmund. Lucas Barrios (25 Prozent) brauchte für seinen "Doppelpack" sogar nur drei Minuten und hält den BVB mit seinen Saisontoren 12 und 13 weiterhin auf Europa-League-Kurs. Nach seinem ersten Treffer viel Barrios mit einen ungewöhnlichen Torjubel auf: "Nach drei Spielen ohne Tor war ich natürlich froh, wieder zu treffen. Mit der Geste habe ich mir das Pech der letzten Wochen sozusagen von den Beinen abgewischt. So kann ich in Zukunft wieder viele Tore schießen."

Platz 3 in der Gunst der bundesliga.de-User sicherte sich Stefan Kießling mit 13 Prozent der Stimmen. Der Top-Stürmer der "Werkself" bewies gegen den Hamburger SV extreme Effizienz. Für seine beiden Treffer benötigte der Blondschopf nur drei Torschüsse - ein wahrer Knipser.

"Sechs Hundertprozentige herausgeholt"

Kevin Kuranyi rangiert am Ende mit zehn Prozent der Stimmen auf dem 4. Platz bei der Wahl zum "Spieler des 26. Spieltags". Der Ex-Nationalspieler kommt unter seinem alten und neuen Mentor Felix Magath immer besser in Fahrt und könnte seine eigene Bestmarke knacken. In den vergangenen acht Jahren schoss der Schalker nie mehr als 15 Treffer - derzeit steht sein Torekonto bei 14.

Torhüter Raphael Schäfer war mit seinen Paraden für den "Club" der Held von Berlin und sichert sich Rang 5 (acht Prozent) bei der Wahl. "Er hat uns im Spiel gehalten und fünf, sechs Hundertprozentige herausgeholt", lobte Kapitän Andreas Wolf seinen Schlussmann. Ein Blick in die Datenbank bestätigt den Abwehrchef: In den letzten beiden Partien kassierte der FCN zwar drei Gegentore, Schäfer konnte aber 80 Prozent der gegnerischen Schüsse halten.

Auf dem 6. Platz landete Edin Dzeko (sieben Prozent) vom VfL Wolfsburg. Er ist ein Symbol für den Aufschwung der "Wölfe"., Seitdem er wieder trifft, läufts auch für die Köstner-Elf wieder besser.