Lass dich herzen: Werders Marko Arnautovic (M.) wird nach seinem Tor von Landsmann Zlatko Junuzovic (r.) beglückwünscht
Lass dich herzen: Werders Marko Arnautovic (M.) wird nach seinem Tor von Landsmann Zlatko Junuzovic (r.) beglückwünscht

Acht Monate "Seuche" vorbei: Arnautovic glänzt

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München - "Man hat mir die Seuche am Fuß nachgesagt. Heute habe ich sie losbekommen." 772 Minuten oder anders gesagt acht Monate hat es gedauert, bis Werders Marko Arnautovic wieder ein Bundesligator vergönnt war. Seine starke Leistung bei der 4:0-Gala der Bremer gegen Mönchengladbach würdigten die bundesliga.de mit der Wahl zum "Spieler des 8. Spieltags" - und das mit einer deutlichen Mehrheit von 52 Prozent.

Bayern vor Frankfurt: Ribery vor Meier

Erstmals in dieser Saison war überhaupt ein Bremer nominiert und prompt sicherte der Österreicher den Titel. Für Werder-Manager Klaus Allofs war es keine Überraschung, dass der Knoten beim Familienvater, der bei der 4:0-Gala der Bremer auch einen Assist verbuchte, geplatzt ist: "Marko hat den Schwung aus aus der Vorbereitung mitgenommen und führt ihn fort. Da sind auch noch Dellen drin, wie die vergebene Chance im Länderspiel gegen Deutschland. Aber davon lässt er sich nicht mehr aus der Bahn werfen. Marko ist ein cleverer Mann. Ich sehe da eine deutliche Entwicklung."



Rang 2 belegt Bayerns extrem formstarker Franzose Franck Ribery, der in Düsseldorf ganze drei Treffer auflegte. Er kommt auf 19 Prozent der Userstimmen. Wie in der Tabelle liegt auch bei der Wahl Frankfurt knapp hinter Bayern: 12 Prozent und Platz 3 gingen Alexander Meier von der Eintracht, der gegen Hannover per Kopf traf und den Aufsteiger weiter von ganz oben träumen lässt.

Traumhaft verlief auch das Revier-Derby aus Sicht von Schalke 04 und Marco Höger. Der Vorjahres-Neuzugang aus Aachen stand überraschend in der Startelf von S04, traf mit seinem einzigen Torschuss zum 2:0 und gewann starke 60 Prozent seiner Zweikämpfe. Die User bedachten ihn mit Rang 4 und 11 Prozent der Stimmen.

Einleiter Gentner, Doppel-Vorbereiter Volland



Christian Gentner und der VfB sind dagegen erstmal froh, dass sie in Hamburg einen großen Schritt aus dem Keller gemacht haben. 4 Prozent der Stimmen fielen auf den Mittelfeldspieler der Schwaben, der das entscheidende 1:0 von Vedad Ibisevic mit einem feinen Lupfer auf Assistgeber Martin Harnik einleitete.

Noch 2 Prozent der Usergunst vereint Kevin Volland von 18999 Hoffenheim auf sich. Der Ex-"Löwe" bereitete beim 3:3 gegen Fürth gleich zwei Tore vor und legte starke 12,4 Kilometer zurück.