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Bruno Labbadia: " Ich bin tierisch genervt" - © © gettyimages / Hardt
Bruno Labbadia: " Ich bin tierisch genervt" - © © gettyimages / Hardt

Labbadia: "Waren deutlich überlegen"

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Hamburg - Bruno Labbadia ist von der Leistung seiner Mannschaft in der zweiten Hälfte enttäuscht, Michael Frontzeck hingegen ist erleichtert über die drei Punkte. Die Stimmen zum Spiel Hamburger SV gegen Hannover 96.

"Wir müssen zur Pause 3:0 führen"

Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Ich bin tierisch genervt, dass wir dieses Spiel heute verloren haben. In den letzten 15 Minuten haben wir das Bollwerk nicht mehr auseinander bekommen und das Quäntchen Glück hat gefehlt. Wir waren deutlich überlegen und haben uns am Ende nicht für die Mühe und Arbeit, die wir alle zusammen investiert haben, belohnt."

Michael Frontzeck (Trainer Hannover 96): "Der HSV war in der ersten Halbzeit klar besser, muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen, es nicht zu Ende gespielt zu haben. Ich weiß nicht, ob wir ein 0:2 aufgeholt hätten. Dann haben wir Änderungen in der Pause besprochen, die wir sehr gut umgesetzt haben. Wir fahren müde, aber erleichtert und froh nach Hannover zurück."

Johan Djourou (Spieler Hamburger SV): "Das ist heute einfach traurig. Wir hätten zur Halbzeit schon 3:0 führen können. Aber wenn wir die Möglichkeiten dazu nicht nutzen, dann werden wir bestraft. So ist das im Fußball. Wir hatten drei Chancen im Eins-gegen-Eins mit dem Torwart. Daraus haben wir keinen Treffer gemacht. Wir müssen mehr Bock darauf haben, Tore zu erzielen. Wir waren klar das bessere Team, und trotzdem haben wir verloren. Wir haben die Qualität in der Offensive, aber wir müssen einfach geduldiger im Abschluss werden. Durch den Verlauf des Spiels haben wir am Ende an Vertrauen verloren. Diese Niederlage tut echt so weh, sie war so unnötig, denn wir waren extrem dominant."

Dennis Diekmeier (Spieler Hamburger SV): "So eine Niederlage darf einfach nicht passieren. Wir sind so dominant aufgetreten und können schon zur Halbzeit 3:0 führen. Mir fehlen die Worte. Das Gegentor war ein Schock für uns, weil es aus dem Nichts kam. Wir haben dann versucht weiterzuspielen, probiert und probiert, doch dann kam der nächste Nackenschlag, und uns ist nicht mehr viel gelungen. Ganz, ganz bitter. Bei all den Chancen müssen wir uns die Niederlage einfach ankreiden. So ein dominantes Spiel dürfen wir nicht verlieren." 

Ivo Ilicevic (Spieler Hamburger SV): "Dass wir wie aus dem Nichts das Gegentor durch einen Elfmeter bekommen ist echt bitter. Vorher hatten wir die große Chance zum Ausbau der Führung, kassieren dann den Ausgleich. Wir sind gut ins Spiel gegangen, haben die Vorgaben ordentlich umgesetzt und wurden am Ende mit der Niederlage doch bestraft. Das ist absolut bitter, mehr gibt es für mich nicht zu sagen."

Nicolai Müller (Spieler Hamburger SV): "Schwierig, so kurz nach dem Abpfiff was zu sagen. Wir haben so gut losgelegt und kein schlechtes Spiel gemacht – dann so ein Ergebnis, das ist bitter. Wir müssen einfach die Tore schießen, in dem wir unsere vielen Chancen nutzen. Ich kann diese Niederlage nicht erklären. Davon müssen wir uns schnell erholen und nach vorne blicken."