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Treffen am 34. Spieltag im direkten Duell aufeinander: Hoffenheims Andrej Kramaric (l.) und Dortmunds Julian Weigl - © © imago / Hübner
Treffen am 34. Spieltag im direkten Duell aufeinander: Hoffenheims Andrej Kramaric (l.) und Dortmunds Julian Weigl - © © imago / Hübner

Wer fährt nach Europa? Das spricht für die Anwärter auf Champions und Europa League

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Köln – Wer geht in der kommenden Saison in der Champions League an den Start? Bayern München und Schalke 04 haben ihr Ticket schon sicher, doch die Verfolger liefern sich ein enges Rennen um die verbliebenen zwei Plätze. Bis zu Borussia Mönchengladbach auf Platz neun haben zudem alle Teams noch Chancen auf die Europa League. Wer aber hat die besten Karten im Endspurt? bundesliga.de erklärt, was jeweils für Leverkusen, Dortmund, Hoffenheim, Leipzig, Frankfurt, Stuttgart und Mönchengladbach spricht..

Borussia Dortmund: 3. Platz, 55 Punkte, 63:44 Tore

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Eine entscheidende Rolle im Kampf um die europäischen Plätze nimmt das DFB-Pokalfinale ein, denn sollte der FC Bayern München den Pokal holen, würde auch der Tabellensiebte der Bundesliga in der Europa League an den Start gehen. Sollte Eintracht Frankfurt hingegen den Titel holen, könnte es etwas komplizierter werden.

Alle Konstellationen: Wer qualifiziert sich wie für Europa

Das enge Rennen um Europa – das Restprogramm im Endspurt

Restprogramm: TSG Hoffenheim (A)

Ein echtes Endspiel um die Teilnahme an der Champions League wartet auf Borussia Dortmund am 34. Spieltag. Zwar gehen die Schwarzgelben trotz der Niederlage gegen Mainz 05 aus der Pole Position ins Rennen um den dritten Tabellenplatz, doch reist der BVB am Samstag zum direkten Verfolger aus Hoffenheim. Die Ausgangslage spricht für die Gäste: Drei Punkte mehr und eine um drei Treffer bessere Tordifferenz hat die Mannschaft von Trainer Peter Stöger vor dem direkten Aufeinandertreffen, doch die TSG hat zuletzt zuhause ihre Qualitäten gezeigt. Selbst eine Niederlage mit nur einem Tor Unterschied könnte sich der BVB erlauben und wäre sicher in der Champions League.

Video: Hoffenheim gegen BVB in der Taktikanalyse

TSG Hoffenheim: 4. Platz, 52 Punkte, 63:47 Tore

Restprogramm: Borussia Dortmund (A)

Der beeindruckende Lauf von neun Bundesliga-Spielen ohne Niederlage fand zwar am vergangenen Wochenende in Stuttgart ein jähes Ende, doch die TSG 1899 Hoffenheim ist weiter genau im richtigen Moment in Topform. Mit einem Sieg mit zwei Toren Abstand gegen den BVB hätten die Kraichgauer die Qualifikation für die Champions League sicher. Sollte es sogar zu Platz drei reichen, würde die TSG ihre Rekordplatzierung aus dem Vorjahr, als sie Vierter wurde, toppen.

Video: TSG Hoffenheim mit Nagelsmann im Höhenflug

Bayer 04 Leverkusen: 5. Platz, 52 Punkte, 55:42 Tore

Restprogramm: Hannover 96 (H)

Bayer 04 Leverkusen hat die Teilnahme an der Champions League in der eigenen Hand: Bei einem Sieg gegen Hannover 96 mit fünf Toren Differenz ist die Werkself sicher dabei, da sich Dortmund und Hoffenheim gegenseitig die Punkte wegnehmen. Mit 96, für die es am letzten Spieltag nur noch um die Ehre geht, kommt ein Lieblingsgegner an den Rhein: Bayer gewann vier der letzten fünf Bundesliga-Spiele gegen Hannover. Bereits jetzt ist Bayer zumindest der internationale Wettbewerb sicher: Maximal kann Leverkusen Siebter werden, dann würde Eintracht aber einen der ersten sechs Plätze belegen (und Frankfurt spielt ja das Pokalfinale gegen die Bayern, der Siebte der Bundesliga wäre in jedem Fall international dabei).

Video: 0:0 bei Werder - Werkself holt Punkt in Bremen

RB Leipzig: 6. Platz, 50 Punkte, 51:51 Tore

Restprogramm: Hertha BSC (A)

Auf fremdem Platz kämpft RB Leipzig um eine erneute Teilnahme an der Champions League, allerdings geht der Vizemeister der Vorsaison als Außenseiter in das Rennen um einen Platz unter den besten Vieren. Die Ausgangslage für die Leipziger ist heikel: Die Sachsen können sich noch für die Champions League qualifizieren, aber auch noch komplett aus den Europapokalrängen rutschen; vom vierten bis neunten Platz ist alles möglich. Gute Erinnerungen hat RB Leipzig allerdings an das Auswärtsspiel in Berlin: 2017 machte der Liganeuling die Qualifikation für die Champions League in Berlin perfekt.

Eintracht Frankfurt: 7. Platz, 49 Punkte, 45:44 Tore

Restprogramm: FC Schalke 04 (A)

Frisch sind die schönen Erinnerungen noch für die Eintracht: Mitte April schalteten die Hessen Schalke 04 im Halbfinale des DFB-Pokals aus und darf sich nun im Finale in Berlin mit Bayern München messen. Zuvor steht allerdings noch ein weiteres Duell gegen Königsblau auf dem Programm für die SGE. Mit einem Erfolg hätte Frankfurt Platz sieben und damit dank des Pokalfinals die Europapokal-Teilnahme sicher. Doch Eintracht schielt noch auf den sechsten Platz, dieser würde die sichere Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase bedeuten (entweder als Pokalsieger oder als Verlierer gegen die Bayern über die Bundesliga).

Video: Owo meets Kevin-Prince Boateng

VfB Stuttgart: 8. Platz, 48 Punkte, 32:35 Tore

Restprogramm: FC Bayern München (A)

Durch das 2:0 im Duell gegen die TSG Hoffenheim ist der VfB Stuttgart mittendrin im Kampf um die Europapokal-Teilnahme, sogar Platz sechs ist für die Schwaben und damit die direkte Qualifikation noch möglich. Am letzten Spieltag steht vor dem Aufsteiger allerdings eine harte Probe, die Mannschaft von Tayfun Korkut reist zum FC Bayern München. Seit der Deutsch-Türke den VfB übernommen hat, geht es für den Aufsteiger steil bergauf: In der „Korkut-Tabelle“ steht Stuttgart auf Platz zwei (28 Punkte in 13 Spielen) hinter Bayern. Bauen kann der VfB auf seine starke Defensive: Stuttgart kassierte nur 35 Gegentore (nur Bayern weniger) und könnte einen neuen Aufsteiger-Rekord aufstellen (bisher Bayern mit 38 Gegentreffern).

Video: Gomez schießt Stuttgart zum Sieg gegen Hoffenheim

Borussia M'Gladbach: 9. Platz, 47 Punkte, 46:50 Tore

Restprogramm: Hamburger SV (A)

Als Außenseiter geht Borussia Mönchengladbach am 34. Spieltag ins Rennen um die Europapokal-Teilnahme. Neben dem Ringen um Europa ist die Partie beim Hamburger SV auch für den Abstiegskampf interessant: Mit einem Sieg bei den Hanseaten könnte die Borussia den erstmaligen Abstieg besiegeln. Rechtzeitig zum Saisonendspurt präsentieren sich die Fohlen in starker Verfassung: Mönchengladbach ist seit drei Bundesliga-Spielen ungeschlagen und holte aus diesen Partien sieben Punkte. Auch deshalb hat die Borussia sogar noch die Chance auf Platz sechs und die direkte Qualifikation für die Europa-League-Gruppenphase.

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