2010 wird Franz Beckenbauer zum Ehrenangehörigen des Ligaverbandes ernannt, Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball übernimmt die Ehrung - © © gettyimages / Joern Pollex/Bongarts
2010 wird Franz Beckenbauer zum Ehrenangehörigen des Ligaverbandes ernannt, Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball übernimmt die Ehrung - © © gettyimages / Joern Pollex/Bongarts

Die Bundesliga gratuliert Franz Beckenbauer

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Köln - Mit Franz Beckenbauer wird eine der größten Persönlichkeiten der Bundesliga und des Weltfußballs 70. Auf bundesliga.de gratulieren ihm Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball, DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und Vertreter aller 36 Proficlubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga.

Dr. Reinhard Rauball

Christian Seifert

Peter Bircks

FC Augsburg, Geschäftsführer: "Ich hatte dank meines Alters ja noch das Vergnügen, ihn oft live spielen zu sehen. Er war an Eleganz und Technik nicht zu überbieten. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen uns: Wir haben beide fast zeitgleich eine Lehre zum Versicherungskaufmann bei der Bayrischen Versicherungsbank Allianz erfolgreich absolviert. Sein Laissez-faire, aber auch seine klare Zielstrebigkeit und seine Selbstironie haben mir immer sehr imponiert."

Michael Preetz

Hertha BSC, Geschäftsführer Sport: "Franz Beckenbauer war ein genialer Fußballer und unglaublicher Stratege. Er hat als Spieler, Trainer und Funktionär Meilensteine gesetzt und ist die Persönlichkeit unseres Sports schlechthin."

Klaus Filbry

SV Werder Bremen, Vorsitzender der Geschäftsführung) "Franz Beckenbauer ist für mich der Inbegriff von Eleganz und Leichtigkeit und hat den Fußball aus meiner Sicht durch sein Raumgefühl taktisch revolutioniert."

- © gettyimages / Christof Koepsel

Rüdiger Fritsch

SV Darmstadt 98, Präsident: "Franz Beckenbauer ist für mich schlicht und ergreifend die Koryphäe des deutschen Fußballs – er war zudem ein Held meiner Jugend. Was er für diesen Sport getan hat und immer noch macht, ist kaum in Worte zu fassen. Respekt gebührt ebenso Franz Beckenbauers großem sozialem Engagement."

- © gettyimages / Simon Hofmann

Eintracht Frankfurt, Vorstandsvorsitzender: "Zu Franz fallen mir gleich drei Episoden ein. Zunächst einmal denke ich da an sein erstes Länderspiel, 1965 im Rasunda-Park in Stockholm gegen Schweden. Deutschland musste für die WM-Teilnahme 1966 in England unbedingt gewinnen. Franz lieferte als Debütant eine große Leistung ab, Uwe Seeler glückte der Siegtreffer zum 2:1, damit war das Tor geöffnet für die erste WM-Teilnahme von Franz Beckenbauer. Franz ist übrigens ein mittelmäßiger Golfspieler, dabei aber sehr ehrgeizig. Einmal hat er nach einem verunglückten Schlag seinen Golfbag wutentbrannt in den nebenstehenden Teich geworfen, allerdings hatte er sein Portemonnaie darin verstaut, so dass er notgedrungen in den Teich stapfen musste, um seine Geldbörse zu retten. Solche emotionalen Ausbrüche habe ich aber selten beim ihm gesehen. Was ich bis heute an ihm bewundere, ist die Engelsgeduld, die er aufbringt, um all die vielen Foto- und Autogrammwünsche der Fans und Bewunderer zu erfüllen. Das ist mehr als bemerkenswert."

- © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA

Dietmar Beiersdorfer

Hamburger SV, Vorstandsvorsitzender: "Franz Beckenbauer zählt unstrittig zu den bedeutendsten Persönlichkeiten des deutschen Sports. Besonders beeindruckt mich an ihm, dass er sich trotz seiner großen Leistungen, Erfolge und Auszeichnungen immer eine unglaubliche Bodenständigkeit und Demut bewahrt hat. Das zeichnet ihn auch als wunderbaren Menschen aus."

Martin Kind

Hannover 96, Geschäftsführer: "Mir imponiert das langjährige gesellschaftliche Engagement von Franz Beckenbauer mit seiner eigenen Stiftung. Dies ist umso bemerkenswerter, weil es zumeist fernab der Öffentlichkeit geschieht. Seit über drei Jahrzehnten ist die Franz Beckenbauer Stiftung eine zuverlässige Stütze für viele Menschen in unserem Land, die unverschuldet in Not geraten sind. Das finde ich beeindruckend."

Dietmar Hopp

Peter Jackwerth

FC Ingolstadt, Vorstandsvorsitzender: "Mit Franz Beckenbauer verbinde ich das Idol meiner Jugend und die erste mir in Erinnerung gebliebene Suppenwerbung – "Kraft in den Teller, Knorr auf den Tisch!"

Harald Schumacher

- © gettyimages / Micha Will

Michael Schade

Bayer 04 Leverkusen, Geschäftsführer: "Franz Beckenbauer? Ein ganz großer Name und eine große Persönlichkeit. Ein Weltstar als Spieler und als Trainer, ein versierter und hochangesehener Fußballfunktionär, ein Medienprofi und gefragter Experte. Und natürlich ein unvergleichlicher Torwandschütze: Sein Treffer vom Weißbierglas im "aktuellen sportstudio" ist in die deutsche Fernsehgeschichte eingegangen!"

Harald Strutz

- © gettyimages / Christof Koepsel

Rainer Bonhof

Borussia Mönchengladbach, Vizepräsident: "Mit dem Franz verbinde ich zu allererst und vor allem unseren Weltmeistertitel 1974 im eigenen Land. Er ist ein außergewöhnlicher Mensch. Wir fallen uns heute noch jedes Mal in die Arme, wenn wir uns sehen."

Karl-Heinz Rummenigge

Horst Heldt

FC Schalke 04, Vorstand Sport und Kommunikation: "Franz Beckenbauer ist die Lichtgestalt des deutschen Fußballs. Neben seinen herausragenden Leistungen als Spieler und Trainer zeichnet ihn besonders aus, dass er einfach Mensch geblieben ist. Er ist ein Mann, der so viele Verdienste hat, der die WM 2006 nach Deutschland geholt hat, der über mehrere Generationen eine Identifikationsfigur des Sports darstellt und dabei immer authentisch geblieben ist. Das beeindruckt mich."

Bernd Wahler

VfB Stuttgart, Präsident: "Ich erinnere mich – als damals Achtjähriger – besonders an die Weltmeisterschaft 1966 zurück. Zu dieser Zeit habe ich Franz Beckenbauer erstmals bewusst als Spieler erlebt. Alle meine Klassenkameraden haben sich dann auf einmal auf dem Fußballplatz so gegeben, wie es Franz Beckenbauer getan hat – sie eiferten ihm nach, vielleicht sogar stärker, als das heute bei Cristiano Ronaldo der Fall ist. Franz Beckenbauer hat für mich im Lauf der Zeit entscheidend zu einer veränderten Haltung, Einstellung und Emotionalität im Fußball beigetragen und ist damit einer der wesentlichen "Veränderer" geworden."

Klaus Allofs

Nico Schäfer

FC Union Berlin, kaufmännisch-organisatorischer Leiter Lizenzspielerabteilung: "Franz Beckenbauer verkörpert Erfolg. Ob als Spieler, Trainer oder Funktionär – er hat den deutschen Fußball geprägt wie kaum jemand sonst. Umso schöner ist es, dass er dabei ein sehr empathischer Mensch geblieben ist, den man einfach gerne trifft."

Gerrit Meinke

DSC Arminia Bielefeld, Geschäftsführer: "Franz Beckenbauer ist Kapitän der Weltmeistermannschaft von 1974, Trainer der Weltmeistermannschaft von 1990 und "Macher" der Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land. Aus diesen und tausend anderen guten Gründen wird er völlig zu Recht "Lichtgestalt des deutschen Fußballs" genannt."

Christian Hochstätter

Marc Arnold

Eintracht Braunschweig, Sportlicher Leiter: "Franz Beckenbauers sportlich herausragende Erfolge und Verdienste für den deutschen Fußball sprechen für sich. Mir persönlich hat aber auch besonders sein soziales Engagement imponiert. Nach der aktiven Karriere hat er seine Bekanntheit schon sehr früh genutzt, um mit der 1982 gegründeten Franz Beckenbauer Stiftung vom Schicksal getroffene Menschen zu unterstützen. Damit war er auch neben dem Platz ein absolutes Vorbild."

Ingo Wald

MSV Duisburg, Vorstandsvorsitzender: "Das Wort "Lichtgestalt", wer auch immer es erfunden hat, trifft es eigentlich ganz gut. Was der Franz anfasst, das hat Hand und Fuß, und vor allem hat es – fast immer – nachhaltigen Erfolg. Dazu kommt seine erfrischende und herzliche Art und Weise – das alles macht, gepaart mit seinen sportlichen Triumphen, eine Persönlichkeit aus, die einfach hervorstechen muss, auch wenn er immer ein Teamplayer geblieben ist. Vor allem aber gefällt mir auch die unaufgeregte Art und Weise, in der er mit Krisen und Rückschlägen umgeht. Einer, den man einfach gernhaben muss!"

Dr. Dirk Kall

Fortuna Düsseldorf, Vorstandsvorsitzender: "Als kleiner Junge habe ich begeistert seine Biografie gelesen und durfte ihn im Trikot des HSV sogar spielen sehen. Sein Name steht für den deutschen Fußball wie kein anderer!"

Clemens Krüger

FSV Frankfurt, Geschäftsführer: "Unbewusst mit Franz Beckenbauer konfrontiert wurde ich erstmals 1974, als Deutschland mit ihm als Mannschaftskapitän im eigenen Land Weltmeister wurde. Bewusst wahrgenommen habe ich ihn das erste Mal, als er 1977 zu Cosmos New York wechselte. Und so richtig dann 1980, als er zurück nach Deutschland zum Hamburger SV kam. Franz Beckenbauer ist eine herausragende Persönlichkeit, er wurde als Spieler sowie als Teamchef Weltmeister und hat 2006 eine fantastische Weltmeisterschaft nach Deutschland geholt. Trotz aller Erfolge, die er feiern durfte, ist aber vor allem eines wichtig: Er ist immer ein vorbildlicher und sympathischer Mensch geblieben. Das gepaart mit der Leichtigkeit, mit der er die Erfolge in seinem Leben errungen hat, macht ihn zu einem ganz besonderen, faszinierenden Menschen."

Fritz Keller

Sport-Club Freiburg, Präsident: "Es ist immer wieder beeindruckend, wie warmherzig Franz auf die Menschen zugeht. Er setzt sich mit jedem auseinander, hat immer ein gutes Wort auf den Lippen und eine bemerkenswerte Geduld. Damit ist Franz Beckenbauer ein Vorbild, auch abseits des Fußballplatzes."

Helmut Hack

Klaus Mayer

FC Heidenheim, Präsident: "Franz Beckenbauer ist für mich ein großes Vorbild als Spieler, als Präsident und als Mensch, der durch seine Leidenschaft und seinen Einsatz Außergewöhnliches für den deutschen Fußball geleistet hat."

Stefan Kuntz

Ingo Wellenreuther

Karlsruher SC, Präsident: "Franz Beckenbauer ist die Lichtgestalt des deutschen Fußballs! Was er angefasst hat, wurde zu Gold. Er hat sowohl auf als auch neben dem Platz enorm viel für den Fußball in Deutschland bewirkt."

Oliver Mintzlaff

RB Leipzig, Vorstandsvorsitzender: "Mit dem Namen Franz Beckenbauer verbinde ich eine große und prägende Persönlichkeit des deutschen wie auch des internationalen Fußballs. Er ist als Spieler und Teamchef Weltmeister geworden und war auch maßgeblich daran beteiligt, die WM 2006 nach Deutschland zu holen. Über all die Jahre hat sich Franz Beckenbauer immer sehr stark engagiert und mit seiner Leidenschaft und Kompetenz für die Belange des Fußball mit all seinen Facetten eingesetzt.“

Markus Rejek

TSV 1860 München, Geschäftsführer: "Die "Lichtgestalt" des deutschen Fuballs – immer erfolgreich, ob als Spieler, Trainer oder Funktionär, wie bei der WM 2006. Hätte er sich die Watschn nicht gefangen bei einem Jugendspiel gegen 1860, vielleicht wäre er "Löwe" geworden. Und dann ... Damit ist alles gesagt."

Martin Bader

Wilfried Finke

SC Paderborn, Präsident: "Franz Beckenbauer ist für mich das Fußballidol schlechthin und eines der größten Vorbilder in Deutschland. Er hat als Spieler und auch als Trainer die Nation geprägt. Darüber hinaus besitzt er eine unerreichte Integrationskraft für alle Generationen."

Andreas Rettig

FC St. Pauli, Geschäftsführer: "Ja, is denn heut scho Weihnachten? Alles Gute und herzliche Glückwünsche vom Kiez in den Süden!"

Oliver Schork

SV Sandhausen, Geschäftsführer: "Franz Beckenbauer ist eine Lichtgestalt des deutschen Fußballs, die eine Ära beim FC Bayern München und bei der deutschen Nationalmannschaft mit großen Erfolgen sowohl als Spieler als auch als Trainer versehen hat. Auch als Sportfunktionär hat Beckenbauer viele große Erfolge vorzuweisen – man denke nur an die WM 2006, die auch aufgrund seines Engagements in Deutschland stattgefunden hat. Der "Kaiser" ist aufgrund seiner menschlichen Art sehr beliebt und als Fachmann extrem gefragt. Seine Leistungen werden lange unerreicht bleiben."